Inklusion

© Stadt PaderbornInklusion in Paderborn

Wir verstehen unter Inklusion einen gegenseitigen Prozess der Annahme und Bewältigung von menschlicher Vielfalt und Schaffung von gesellschaftlicher Teilhabe und Chancengleichheit, der uns alle einschließt.

Willkommen bei der Koordinierungsstelle für Inklusion

Die Koordinierungsstelle für Inklusion wurde 2013 auf der Grundlage eines Ratsbeschlusses geschaffen, um die Ziele der UN Behindertenrechtskonvention von 2008 für die Stadt Paderborn mit allen an Inklusion Interessierten und Beteiligten zu fördern und umzusetzen.

Mit dem kommunalen Inklusionsprozess „MIT UNS ZUM WIR“ soll für alle Menschen, insbesondere für Menschen mit Behinderung und Beeinträchtigung die gesellschaftliche Teilhabe in Paderborn in allen Lebensbereichen gefördert werden.

Warum Inklusion?

Inklusion leben und umsetzten bedeutet jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, sich gleichberechtigt und vollständig an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen.

Und zwar besteht diese Möglichkeit für jeden Menschen…

  • von Anfang an
  • unabhängig von individuellen Fähigkeiten,
  • unabhängig von ethnischer sowie sozialer Herkunft
  • unabhängig von Geschlecht, Alter sowie Religion
  • unabhängig von materiellen sowie wirtschaftlichen Voraussetzungen

Inklusion betrifft also keineswegs nur Menschen mit Behinderungen, sondern zum Beispiel auch Kinder und Jugendliche mit besonderen Herausforderungen, Migrant*innen, Senior*innen und viele mehr.

Deshalb wird heute bereits oft von Sozialer Teilhabe oder Diversität gesprochen.

Inklusion bezieht folglich alle Menschen ein und ist deshalb für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung. Die zentrale Frage gelungener Inklusion lautet also nicht mehr: Wie werden Menschen mit Behinderung integriert? Sie lautet jetzt: Wie muss sich Gesellschaft verändern, damit Menschen mit und ohne Behinderung an allen sozialen, kulturellen und politischen Prozessen gleichberechtigt teilhaben können - und zwar von Anfang an?

Wer kann mitmachen?

  • Menschen mit einer Behinderung oder Beeinträchtigung oder deren Umfeld, die aus erster Hand Ideen und Anregungen geben können, wie unsere Gemeinwesen inklusiver gestaltet werden kann.
  • Alle Menschen, die aus beruflichen oder privaten Gründen Interesse an Inklusion, Netzwerkarbeit und Projekten haben.
  • Jeder, der sich ehrenamtlich engagieren möchte.

Kontakt

Koordinierungsstelle für Inklusion

Sozialamt

Frau Laura Fortmeier

Behindertenkoordination & Fachstelle für Menschen mit Behinderung im Beruf

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Frau Christel Breker

Fachstelle für Menschen mit Behinderung im Beruf

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