Mittwoch, 06. November 2019 | Stadt Paderborn - Das Institut für Kunst der Universität Paderborn veranstaltet von Donnerstag bis Sonntag (7. bis 10. November) die Tagung "Kunstvermittlung 4.0. Relationen on- & offline – alles mit allem verbunden?" Die Tagung widmet sich Fragen wie:
Sind Kunst und ihre Vermittlung in der heutigen Museumspolitik für alle zugänglich?
Wo und wie positionieren sich die Vermittlerinnen und Vermittler?
Braucht man Kunstvermittlung heute noch?

Aus Anlass der Tagung öffnen die städtischen Museen am Samstag und Sonntag eintrittsfrei ihre Türen. So besteht im Stadtmuseum die Gelegenheit, neben der Dauerausstellung auch die aktuelle Ausstellung „Sehnsucht in die Ferne - Reisen mit Annette von Droste-Hülshoff“ zu besuchen.
In Schloß Neuhaus gibt es zurzeit im Naturkundemuseum die Sonderausstellung „Seeigel - Stachelige Schönheiten“ zu sehen.
Das Kunstmuseum im Marstall und die Städtische Galerie in der Reithalle zeigen die Ausstellungen „Aufbruch 1919“ und „Kunst nach 1945“, die die klassische Epoche der modernen Kunst mit der „zweiten Moderne“ verbinden und der Frage nachgehen, wie Künstler auf Kriegserfahrungen, Unterdrückung und Befreiung reagieren.
Auch das Residenzmuseum im Schloss ist am Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Tagung ist am Samstag ab 17.30 Uhr zu Gast in der Reithalle. „Mit dem Panel IV Crossing the Border: Zwischen öffentlichen und privaten Räumen finden drei Vorträgen zu den Themen Kunstmuseum als Ort kultureller Praxis sowie der virtuelle Raum als Ausstellungsort statt“, freut sich die Leiterin der Städtischen Museen Dr. Andrea Brockmann über die Beteiligung an diesem innovativen Format. Auch hier ist der Eintritt für Tagungsteilnehmer und interessierte Gäste frei.