39. Sitzung der Bezirksarbeitsgemeinschaft für den Regierungsbezirk Detmold

Mitglieder des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen tagen in Paderborn

© Stadt PaderbornTrafen sich zur 39. Sitzung der Bezirksarbeitsgemeinschaft für den Regierungsbezirk Detmold (v. l.): Marianne Thomann-Stahl, Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Detmold, Dr. Bernd Jürgen Schneider, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen, Eckhard Uhlenberg, Präsident der nordrheinwestfälischen Stiftung Naturschutz, Heimat und Kulturpflege, Marion Weike, Vorsitzende der Bezirksarbeitsgemeinschaft, Bürgermeister Michael Dreier und Cornelia Löbhard-Mann von der Kommunalagentur NRW.

Mittwoch, 13. November 2019 | Stadt Paderborn - Am Montag, 11. November, fand in Paderborn die 39. Sitzung der Bezirksarbeitsgemeinschaft des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen für den Regierungsbezirk Detmold statt. Rund 150 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Fraktionsvorsitzende und interessierte Ratsmitglieder aus dem gesamten Regierungsbezirk tauschten sich im Schützenhof über aktuelle kommunalpolitische Themen aus.

Nach der Begrüßung durch Marion Weike, Bürgermeisterin in Werther und Vorsitzende der Bezirksarbeitsgemeinschaft, hieß Michael Dreier die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als gastgebender Bürgermeister im Namen der Stadt Paderborn willkommen. Die Tagung zeige, „dass wir zusammenarbeiten und in einem Boot sitzen“, so Dreier, der die Anwesenden auch über aktuelle Entwicklungen in Paderborn informierte. Neben der Konversion sprach er über Themen aus den Bereichen Forschung und Bildung, Wirtschaft, Kultur und Digitalisierung.

Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, die in diesem Jahr zum letzten Mal an der Sitzung des Arbeitskreises teilnahm, blickte in ihrem Grußwort auf zentrale Themen während ihrer Zeit als Regierungspräsidentin zurück. Hier nannte sie etwa die Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008, unter deren strukturelle Folgen einige Gemeinden noch immer litten. Mit Blick auf den Zustrom von Flüchtlingen im Jahr 2015 bedankte sie sich bei den Kommunen für die Unterstützung, die die Bezirksregierung zu dieser Zeit erfahren habe. Zu den aktuellen Aufgaben der Städte und Gemeinden zähle unter anderem, die Digitalisierung gemeinsam mit den Bürgern, Partnern und der Wirtschaft voranzubringen. „Wir sind auf einem guten Weg“, zeigte sich Thomann-Stahl optimistisch.

Anschließend berichtete der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen, Dr. Bernd Jürgen Schneider, über aktuelle kommunalpolitische Themen aus Düsseldorf. Der Vortrag stand auch im Zeichen der aktuellen Klimadebatte. Darüber hinaus erläuterte Schneider die Themen Asyl, Kinderbildungsgesetz, Bildung und Digitalisierung. Über die Arbeit der nordrheinwestfälischen Stiftung Naturschutz, Heimat und Kulturpflege sprachen der Stiftungspräsident Eckhard Uhlenberg und Michael Bräuer, Vorsitzender des Fördervereins NRW-Stiftung. Cornelia Löbhard-Mann von der Kommunalagentur NRW stellte in ihrem Vortrag zum Thema „Kommunal Digital.NRW“ ebenfalls die Digitalisierung in den Mittelpunkt.
Nach den Vorträgen nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen.

Stadt Paderborn

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