Forschung und Bildung in Corona-Zeiten

Bürgermeister Michael Dreier spricht mit Akteuren der Hochschul- und Forschungseinrichtungen

Freitag, 29. Mai 2020 | Stadt Paderborn - Über die Herausforderungen der Corona-Krise tauscht sich Bürgermeister Michael Dreier derzeit wöchentlich in Telefonkonferenzen mit Verantwortlichen aus den Bereichen Wirtschaft, Handel, Gastronomie, Gewerkschaften, Soziales, Kultur, Sport und Gesundheit aus. Mit den Akteuren der Paderborner Hochschul- und Forschungseinrichtungen sprach er über die aktuelle Situation im Bereich Bildung und Forschung.

An der Telefonkonferenz nahmen neben Bürgermeister Michael Dreier Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Universität Paderborn, Prof. Dr. Stefan Kopp, Rektor der Theologischen Fakultät, Prof. Dr. Michael Böwer, Dekan an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Paderborn, Prof. Dr. Nieland, Präsident der Fachhochschule der Wirtschaft, Frank Lammersen, Leiter des bib International College Paderborn, Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Direktor des Fraunhofer Instituts für Entwurfstechnik Mechatronik IEM, Prof. Gregor Engels aus dem Vorstand des SICP, Wolfgang Walter, Bildungsdezernent der Stadt Paderborn sowie Frank Wolters, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, teil.

Die Teilnehmer tauschten sich über die aktuelle Lern- und Arbeitssituationen in den verschiedenen Einrichtungen aus. Dabei wurden unter anderem die schrittweise Rückkehr in den Regelbetrieb thematisiert. Derzeit arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Institutionen im Home-Office. Mit Blick auf den Lehrbetrieb stand auch die Wiederaufnahme von Präsenzprüfungen im Fokus. Gegenseitige Unterstützung leisteten sich die Akteure durch die Bereitstellung von Prüfungsräumen.

Bürgermeister Michael Dreier: „Die Akteure zeigten sich einig darüber, aus der aktuellen Situation viel lernen zu können. Vor allem die Digitalisierung bietet in der Krise große Chancen, etwa im Bereich des E-Learnings. Alle waren sich einig, gerade dieser schwierigen Situation alles daran zu setzen, Paderborn als Hochschul- und Universitätsstandort gemeinsam mit allen Kräften zu stärken und weiterzuentwickeln.„ Um Erkenntnisse und Erfahrungen aus der momentanen Corona-Krise zu ermitteln und fortzuentwickeln, kamen Überlegungen, wie beispielsweise die Einrichtung einer Taskforce, zur Sprache. Sie könnte sich damit beschäftigen, Arbeitsgestaltungen und -prozesse neu zu denken.

Die nächste Telefonkonferenz, die sich für alle Beteiligten aus den Bereichen Forschung und Bildung als bereichernd erwies, soll in vier Wochen stattfinden.

Stadt Paderborn

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