Freitag, 31. Juli 2020 | Stadt Paderborn - Im Rahmen des "DigitalPakts Schule" werden derzeit durch das Land NRW Fördermittel für die digitale Sofortausstattung an Schulen ausgeschüttet. Ziel ist es, die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten zu verbessern, wenn aus Sicht der Schulen bzw. der Schulträger ein besonderer Bedarf zum Ausgleich sozialer Ungleichgewichte besteht. Auch die Stadt Paderborn erhält rund eine Million Euro für die digitale Ausstattung ihrer Schulen.

Bürgermeister Michael Dreier freut sich über die Förderung durch das Land NRW. „Für die Schulen in Paderborn ist dies insbesondere in Zeiten von Corona eine wichtige Unterstützung. Wir werden alles daran setzen, den Schülerinnen und Schülern die Endgeräte möglichst schnell zur Verfügung zu stellen“, so Dreier. Die Stadt Paderborn wird von den Fördergeldern insgesamt etwa 2.500 iPads und Zubehör beschaffen. Die Geräte werden vom Schulverwaltungs- und Sportamt über die GKD angeschafft und den Schulen zur Verfügung gestellt. In einer ersten beschleunigten Beschaffung werden bereits 300 iPads in den nächsten Wochen bereitgestellt. Für die Beschaffung weiterer Geräte ist ein weiteres Beschaffungsverfahren durchzuführen, das nun ebenfalls angestoßen wird.

In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung soll die Ausstattung mit iPads das digitale Lernen – auch von zu Hause – ermöglichen. Mit der „Lernstatt Paderborn“ hat die Stadt Paderborn bereits die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen, um die Endgeräte effektiv zu nutzen und in den Unterricht einzubinden. Die städtische Schulinfrastruktur ermöglicht verschiedene Formen des digitalen Lehrens und Lernens.

Mit insgesamt 2,6 Millionen Euro profitiert der Kreis Paderborn vom bislang größten Investitionspaket für Digitalisierung an Schulen in Nordrhein-Westfalen. In einem vereinfachten Verfahren können die Schulträger die Mittel auf direktem Weg bei der Bezirksregierung beantragen. Gefördert wir die Anschaffung mobiler Endgeräte wie Laptops oder Tablets, die im Besitz der Schulträger verbleiben und den Schülerinnen und Schülern leihweise zur Verfügung gestellt werden. So soll sichergestellt werden, dass künftig auch die Schülerinnen und Schüler am digitalen Lernen teilnehmen können, die bislang nicht auf entsprechende Endgeräte zugreifen können.