Ausstellung „Der z/weite Blick“

Wir ziehen Resümee

© Kamil Hertwigv. li.: Bruno Weber (Marktplatz für Bürgerschaftliches Engagement), Petra Bender (Volkshochschule Paderborn), Martin Strätlin (Fachdienstleiter Martin Strätling, Caritas Paderborn), Sozialdezernent Wolfgang Walter und Dr. Verena Kopp (Leitung Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten der Stadt Paderborn) freuen sich über den Anklang der Ausstellung und ziehen gemeinsam Bilanz.

Dienstag, 27. Oktober 2020 | Stadt Paderborn - Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie musste der Willkommenstag leider abgesagt werden. Um dennoch einen Rückblick auf die vergangenen Ereignisse der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Flüchtlingsarbeit werfen zu können, wurde die Talkrunde mit allen Interessierten auf Video aufgezeichnet, welches Anfang November veröffentlicht wird.

Als Alternativprogramm öffnete das Jugendkulturzentrum MultiCult im Rahmen eines Zusatztermins die Türen für Interessierte. So konnte die Wanderausstellung „Der z/weite Blick“ eine gute Finissage finden.

Die Ausstellung bot während der zehn Führungen den über 50 interessierten Besucherinnen und Besuchern viele neue Einblicke in teils bekannte und unbekannte Jugendkulturen jeglicher Art.
Wie der Initiator dieser Ausstellung, das Archiv der Jugendkulturen e.V. aus Berlin, betont, ist der Name der Ausstellung Programm. Durch das bewusste Nebeneinanderstellen verschiedener subkultureller Einflüsse wird ihre Vielschichtigkeit und Diversität betont. Dies wiederum führt zu erhöhter Bereitschaft, das Gesehene zu hinterfragen und Hintergründe zu erörtern - einen zweiten Blick zu wagen.

Die Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten teilt diese Ansicht und möchte durch die Ausstellung die Interessierten dazu anregen, komplizierte Sachverhalte in Subkulturen intensiv und differenziert zu betrachten.

Für das rege Interesse bedankt sich die Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten bei allen Besucherinnen und Besuchern. Besonderer Dank gilt hier den elf ehrenamtlichen und hauptamtlichen MultiplikatorInnen aus Paderborn, welche das Archiv der Jugendkulturen in Kooperation mit der Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten vor Ort geschult hat. An dieser Stelle gilt der Dank auch dem Archiv der Jugendkulturen und ihren Kooperationspartnern, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Bundeszentrale für politische Bildung.

Stadt Paderborn

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