Stadt und Polizei zeigen gemeinsame Präsenz im Paderquellgebiet

Verweilverbot, sofern sich die Situation nicht entspannt

© Stadt PaderbornBürgermeister Michael Dreier und Landrat Christoph Rüther haben Anfang der Woche gemeinsam mit Verantwortlichen ihrer Behörden die Situation im Paderquellgebiet bewertet und das weitere Vorgehen nach der Libori-Woche festgelegt. Es bestand Einigkeit darin, die erhöhte Präsenz und die gemeinsame Strategie fortzuführen. Dabei setzen Stadt und Polizei im Wesentlichen weiter auf Dialog und Verständnis sowie auch auf die Einsicht und Rücksichtnahme der jungen Leute.

Mittwoch, 28. Juli 2021 | Stadt Paderborn - Bürgermeister Michael Dreier und Landrat Christoph Rüther haben Anfang der Woche gemeinsam mit Verantwortlichen ihrer Behörden die Situation im Paderquellgebiet bewertet und das weitere Vorgehen nach der Libori-Woche festgelegt.

Es bestand Einigkeit darin, die erhöhte Präsenz und die gemeinsame Strategie fortzuführen. Dabei setzen Stadt und Polizei im Wesentlichen weiter auf Dialog und Verständnis sowie auch auf die Einsicht und Rücksichtnahme der jungen Leute.

Der weit überwiegende Teil verhält sich beim abendlichen Aufenthalt durchaus rücksichtsvoll und ruhig. Demgegenüber mussten die Ordnungsbehörden in den vergangenen Wochen immer wieder feststellen, dass es einige Uneinsichtige gibt, die mit lauten Gesängen und auch Musikboxen erheblichen Lärm verursachten. Dies führte mehrmals zu Räumungen im Paderquellgebiet.

Konkret vereinbart wurde, im Paderquellgebiet weiterhin Präsenz zu zeigen und die Präsenz am Wochenende nach den Libori-Feierlichkeiten auch noch zu verstärken. Die Einsatzkräfte werden bei Verstößen auf die Verursacher zugehen. Wer ruhestörenden Lärm verursacht, wird angezeigt, und gegen ihn wird ein Bußgeld verhängt. Sind dabei Lautsprecherboxen im Spiel, werden diese sichergestellt. Zudem werden Platzverweise ausgesprochen, die auch für mehrere Tage gelten können. Sollte sich die Situation im Vergleich zu den letzten Wochenenden nicht entspannen, wird die Stadt Paderborn ein sogenanntes Verweilverbot im Bereich des Paderquellgebiets in Kraft setzen, um fortdauernden Störungen zu begegnen. Die dafür notwendigen Vorbereitungen sind bereits getroffen.

Mit Einsicht, Verständnis und Rücksichtnahme ließen sich die aufgezählten Restriktionen leicht vermeiden. Alle nächtlichen Besucherinnen und Besucher des „PQ“ sind aufgefordert, daran mitzuwirken.

Stadt Paderborn

Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing