In Gedenken an Heidi Wernerus-Neumann

Bürgermeister Michael Dreier legt Blumengebinde auf Grab der Gründungs-Präsidentin des Freundeskreises Paderborn/Przemyśl e. V. nieder

© Stadt paderbornIn Gedenken an dem Grab von Heidi Wernerus-Neumann: Stefania Henning (v. l.), Joachim Lohmann sowie Erika Kaiser vom Vorstand des Freundeskreises Paderborn/Przemyśl e. V. sowie Bürgermeister Michael Dreier und Ehrenpräsident des Freundeskreises Paderborn/Przemyśl e. V. Karl-Ernst Neumann.

Mittwoch, 01. September 2021 | Stadt Paderborn - Anlässlich des zehnten Todestages von Heidi Wernerus-Neumann legte Bürgermeister Michael Dreier ein Blumengebinde auf ihrem Grab in Schloß Neuhaus nieder. Wernerus-Neumann war Gründungs-Präsidentin und erste Vorsitzende des Freundeskreises Paderborn/Przemyśl e. V. – ein Verein zur Festigung der Beziehung zwischen den Bürgerinnen und Bürgern Paderborns und der Partnerstadt Przemyśl. In seiner Gedenkrede lobte Dreier das unermüdliche Engagement von Heidi Wernerus-Neumann. „Sie war die große Garantin für diese Städtepartnerschaft, die ohne sie niemals so zustande gekommen wäre. Sie blickte bei allem, was sie tat, immer auf das Positive und leistete einen hervorragenden Beitrag zu der Verständigung der beiden Städte. Völkerverständigung ist auch angesichts der jüngsten Ereignisse in Afghanistan heute wichtiger denn je“, so Dreier.

Der Freundeskreis Paderborn/Przemyśl e. V. legte selbst, aber auch im Auftrag des Stadtpräsidenten von Przemyśl sowie des Freundeskreises Przemyśl e. V. zum Ausdruck des Dankes und der Anerkennung für ihre besonderen Verdienste jeweils ein Blumengebinde nieder.

Einen Tag später fanden zudem ein Gedenkgottesdienst und ein Empfang zu Ehren der Aktivistin in Przemyśl statt.

Heidi Wernerus-Neumann gründete 1994 den Freundeskreis Paderborn/Przemyśl e. V. und unterstützte mitunter die Stiftung „Auxilium“ sowie die Behindertenwohnheime für Kinder der polnischen Gesellschaft zur Förderung der geistesbehinderten Personen. Ehrenbürgerin der Stadt Przemyśl war sie seit 1998. Der polnische Staatspräsident Lech Kaczynski verlieh ihr außerdem 2009 das Offizierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen für ihre Verdienste um die deutsch-polnischen Beziehungen. Auch eine Straße in Przemyśl wurde nach Heidi Wernerus-Neumann benannt. Die Einweihung fand am 15. Juni 2013 zur Feier des zwanzigsten Geburtstages der Städtepartnerschaft statt.

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