Mittwoch, 22. September 2021 | Stadt Paderborn - In wenigen Tagen ist es soweit: Am 26. September werden die Abgeordneten des 20. Deutschen Bundestages gewählt. Etwa 111.650 Bürger*innen in Paderborn sind in diesem Jahr wahlberechtigt. Wie in vielen Kommunen liegt die Briefwahl auch hier im Trend: Bisher sind im Wahlamt der Stadt Paderborn 47.063 Wahlscheinanträge eingegangen – so viele wie noch nie.

Spätestens bis Sonntag um 18 Uhr müssen die Briefwahlunterlagen im Wahlamt, Marienplatz 2a, eingegangen sein. Bereits vor dem Wahlsonntag kann außerdem im Briefwahlamt im Raum 0.10 unter den Arkaden der Stadtverwaltung am Abdinghof gewählt werden. Mitzubringen sind jeweils der Wahlbenachrichtigungsbrief sowie ein Ausweisdokument. Geöffnet hat das Briefwahlamt montags bis mittwochs von 7.30 bis 16 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18 Uhr und freitags von 7.30 bis 12 Uhr. Am Freitag, 24. September, also unmittelbar vor den Wahlen, öffnet das Briefwahlamt von 7.30 bis 18 Uhr.

Die Wahllokale in den Stimmbezirken öffnen am Sonntag von 8 bis 18 Uhr ihre Türen. Anders als bei der Kommunalwahl im vergangenen Jahr, bei der coronabedingt Stimmbezirke zusammengelegt wurden, gibt es in diesem Jahr wieder 64 Stimmbezirke für die Urnenwahl. Gewählt wird in insgesamt 33 Gebäuden, bei denen es sich – wie gesetzlich vorgesehen – überwiegend um städtische Schulen und Kindertageseinrichtungen handelt.

Auch für die Wahl im Wahllokal sind der Wahlbenachrichtigungsbrief und ein Ausweisdokument mitzubringen. Um den notwendigen Mindestabstand bei der Wahl einhalten zu können, wird der Zugang zum Wahlraum reguliert, so dass es im Einzelfall zu Wartezeiten bei der Stimmabgabe kommen kann. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Wer am Wahltag erkrankt, kann trotzdem am Sonntag wählen: Bis 15 Uhr können in diesem Fall Briefwahlunterlagen in der Stadtverwaltung abgeholt werden.

Ausgezählt werden die Stimmen schließlich ab 18 Uhr von den Wahlvorständen, die für jeden Bezirk aus Vorsteher/in, Schriftführer/in und Beisitzern bestehen. Die 64 Wahlvorstände für die Briefwahl zählen die Stimmen in diesem Jahr in der Schützenhalle aus, da aufgrund der notwendigen Abstandsregelungen mehr Platz benötigt wird als bei vergangenen Bundestagswahlen.