Megan Marie Hart (Sopran)

© Landestheater DetmoldMegan Marie Hart

Die amerikanische Sopranistin Megan Marie Hart studierte am Oberlin Conservatory und der Manhattan School of Music. Zu ihrem Repertoire zählen u.a. Donna Anna in „Don Giovanni“, Gilda in „Rigoletto“, Juliette in „Roméo et Juliette“, Tatyana in „Eugene Onegin“, Gretel in „Hänsel und Gretel“, die Titelrolle in „Alcina“, Fiordiligi in „Così fan tutte“, Blanche in „Les Dialogues des Carmélites“, und die Gräfin in „Le Nozze di Figaro“. Megan Marie Hart hatte ihr Carnegie Hall Debüt mit einem Liederabend der „Marilyn Horne Legacy at Carnegie Hall“. Sie arbeitete u.a. an der New York City Opera, Seattle Opera, Seattle Symphony, Opera Orchestra of New York, Oregon Symphony, und Opera Theatre St. Louis. Als Konzertsolistin trat Hart mit der Seattle Symphony in einer Fernsehaufführung von Beethovens 9, Symphonie für den Dalai Lama und Desmond Tutu auf. Sie war auch in Konzerten mit Rufus Wainwright zu sehen. In Zusammenarbeit mit der jüdischen Kammermusikgruppe „Music of Remembrance“ gab sie Werke von Komponisten und Dichtern der Holocaust Ära wieder. Seit der Spielzeit 2014/2015 ist Megan Marie Hart am Landestheater Detmold engagiert. In der Spielzeit 2017/18 singt sie u.a. die Sylva Varescu in Kálmáns „Cárdásfürstin“.