24. Papa Schulz und die Osterstraße
Der Film erzählte die Geschichte eines demenziell erkrankten Mannes. Im Film wurde gezeigt, wie sich Papa Schulz sein Quartier selbständig erschließt, was auf Veranstaltungen oft Heiterkeit auslöst- und Gespräche über unmittelbare Erfahrungen über Beeinträchtigung und gegenseitige Toleranz und Akzeptanz provoziert. In Abwandlung des Buchtitels „Das weiße Denken“ geht es um „Das Denken über Normalität“. Jede Inklusion beginnt in den Köpfen der Beteiligten. Im zweiten Teil des Films ging es um städtebauliche Fragen von Quartiersentwicklungen - hier wurden immer wieder Fragen nach den Gestaltungsmöglichkeiten gestellt.
Dieser Thematische Vortrag richtete sich an alle, die mit demenziell erkrankten Menschen zu tun haben, sich in der Quartierarbeit engagieren, beruflich mit dem Thema Demenz oder Beratung zu tun haben.
Referent für dieses Thema war Prof. Dr. Jochen Hanisch.