Ab Dienstagabend, 21. Dezember, wird die bislang gesperrte Ortsdurchfahrt in Wewer, der Alte Hellweg, wieder frei gegeben. Die Zufahrt zu Im Kirchenfelde vom Alten Hellweg aus bleibt allerdings weiter gesperrt.

Die Arbeiten am Alten Hellweg sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass die Straßendecke wiederhergestellt werden konnte und die Straße somit pünktlich zu Weihnachten wieder frei gegeben werden kann. Damit gehen die Arbeiten an dieser Stelle auch in die Winterpause. Ab dem 10. Januar geht es hier dann weiter. Im Bereich der Gehwege müssen noch Pflasterarbeiten ausgeführt werden und auch an den Kanaldeckeln sind noch Restarbeiten nötig, diese können dann aber unter Teilsperrungen des Fahrbahnbereiches ausgeführt werden, eine Vollsperrung ist dann nicht mehr notwendig. Gleiches gilt für die Markierungsarbeiten auf der Straße, diese können ebenfalls erst bei trockenerer und etwas wärmerer Witterung durchgeführt werden und können dadurch erst im nächsten Jahr erfolgen.

Wenn die Witterung ab Januar entsprechend mitspielt, sollen die Arbeiten am Alten Hellweg im März 2022 endgültig abgeschlossen werden

Die Arbeiten am Alten Hellweg sind im letzten Teilabschnitt angekommen. Die Asphaltarbeiten zwischen Lanfert und Winkelsgarten (Bereich vor dem Netto) sind seit 13. Oktober abgeschlossen, nachdem dort zuvor bereits die beiden Gehwege erneuert wurden (einschl. der barrierefreien Erneuerungen der beiden Haltestellen „Winkelsgarten“).

Jetzt finden Arbeiten im letzten Teilabschnitt zwischen Winkelsgarten und Kreisverkehr statt. WWN hat im letzten Teilabschnitt bereits vorab alle Versorgungsleitungen erneuert. Wie auch in den vorherigen Bereichen, beginnen die Arbeiten im letzten Teilabschnitt zunächst mit den Kanalarbeiten, danach folgt der Straßenbau. Die Arbeiten sollen im Frühling nächsten Jahres abgeschlossen werden, wobei dies abhängig davon ist, wie das Wetter über die Wintermonate ist.

Ab Dienstag, 11. Mai, wird der Alte Hellweg in Wewer auf Höhe Lanfert gesperrt. Es gelten dann wieder die aus den letzten drei Bauabschnitten bekannten Umleitungen für den Durchgangsverkehr über die B1/Salzkotten sowie für den übrigen Individualverkehr über den Delbrücker Weg.

Für die Linien 2, 24, 28, N5 (derzeit aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht im Einsatz) und die E-Wagen des PaderSprinters entfallen damit ab Dienstag die Haltestellen „Winkelsgarten“ und „Fixberg“. Auf Höhe der Kirche „St. Johannes Baptist“ wird auf dem Alten Hellweg beidseitig eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Somit fährt der Bus von der Haltestelle „Im Tigg“ weiter zur neu eingerichteten Ersatzhaltestelle und dann über die Straße Lanfert und den Melkweg bis zur Haltestelle „Weikenweg“. Zusätzlich kann es zwischen den Haltestellen „Weikenweg“ und „Am Zollhaus“ aufgrund der Baumaßnahmen zu gelegentlichen Fahrplanabweichungen kommen.

Grund für die Sperrung sind die Arbeiten zur Erneuerung des Alten Hellwegs im vierten Bauabschnitt, die Anfang April mit der Sperrung der Straße Lanfert im Kreuzungsbereich mit dem Alten Hellweg begonnen haben. Die Arbeiten an den Versorgungsleitungen und der Kanalisation in diesem Bereich werden bis zum 7. Mai abgeschlossen, so dass der Kanalbau am 11. Mai im Bereich des Alten Hellwegs fortgesetzt werden kann.

Bis Juli werden die Arbeiten voraussichtlich schon auf Höhe des Netto-Supermarktes angekommen sein, so dass der Supermarkt dann wieder von der Ortsmitte aus erreichbar sein wird. Im weiteren Verlauf wird der Abschnitt bis zum Kreisverkehr und im Winkelsgarten bearbeitet.

Im vierten Bauabschnitt wird neben der Erneuerung der Straße auch die Kanalisation erneuert und an die aktuellen hydraulischen Anforderungen angepasst. Der vierte Bauabschnitt umfasst die Erneuerung der Kanäle im Alten Hellweg von Lanfert bis zum Kreisverkehr Fixberg, Winkelsgarten, vom Alten Hellweg bis auf Höhe Hausnummer 6b, Lanfert, im Kreuzungsbereich mit dem Alten Hellweg und Im Tigg, vom Alten Hellweg bis zum Triftweg. Insgesamt sind 13 Monate Bauzeit für den vierten Bauabschnitt eingeplant.

Die Stadt Paderborn bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen.