Absauganlage setzt Kohlenstoffmonoxid frei

CO Konzentration betrug mehr als das 10 fache der Alarmgrenze des Messgerätes.

© Feuerwehr Paderborn

Am 07.04.2017 wurde die Feuerwehr Paderborn gegen 09:11 Uhr durch Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage der Universität alarmiert.


Bereits bevor die Feuerwehr eingetroffen war, hatten sich alle Mitarbeiter des betroffenen Gebäudes ins Freie begeben. Sie blieben unverletzt. Der ausgelöste automatische Melder befand sich in einem Laborbereich. Der vorgehende Trupp konnte keinen Auslösegrund erkennen, stellte aber innerhalb des Labors eine sehr hohe Kohlenmonoxid Konzentration fest, die mehr als das 10 fache der Alarmgrenze des Messgerätes betrug.


Zur Schadstoffbeseitigung wurde von der Feuerwehr ein Hochleistungslüfter eingesetzt. In der Anfangsphase traten nach kurzer Zeit weiterhin erhöhte Werte auf. Nach Rücksprache mit der Laborleitung wurde eine Absauganlage ins freie gebracht. Hierdurch konnte die Kohlenmonoxid Konzentration soweit gesenkt werden, dass mit den Messgeräten der Feuerwehr keine Feststellung mehr erfolgte.


Nachdem die interne Be- und Entlüftungsanlage wieder angelaufen war, konnten die Personen wieder zurück in den Laborbereich.


Das Fahrzeugaufkommen der Feuerwehr Paderborn belief sich zwischenzeitlich auf zwei Löschfahrzeuge, einer Drehleiter, einen Rettungswagen, sowie der Einsatzleitwagen mit dem C-Dienst.

Einsatzleitung und Pressebericht

C-Dienst: Brandoberinspektor Marcel Menze