Arbeitsunfall Warburger Straße

Warburger Straße: Arbeitsunfall in Baugrube.

© Feuerwehr Paderborn

Am Montag wurde die Feuerwehr Paderborn um 08:33 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz an die Warburger Straße in die Paderborner Kernstadt alarmiert.

Dort war es auf einer Hochbaustelle zu einem Arbeitsunfall gekommen, als Mitarbeiter der Baufirma damit beschäftigt waren die Wände des Kellergeschosses auszuschalen.

Der betroffene Mitarbeiter war hierbei auf einem Mauervorsprung ausgerutscht und damit in den unfertigen Teil der Baugrube gestürzt. Hierbei zog er sich Verletzungen im Bereich der Hüfte sowie des Oberschenkels zu.
Die umstehenden Kollegen alarmierten umgehend die Feuerwehr und den Rettungsdienst und betreuten den Verletzten. Gleichzeitig postierten sie einen Einweiser an der Straße, so dass dieser den anrückenden Einsatzkräften sofort den Weg zu der verunfallten Person weisen konnte.

Der Rettungsdienst rückte mit einem Rettungswagen und dem Notarzt zu der Einsatzstelle aus. Aufgrund eines Paralleleinsatzes auf der Autobahn A33, bei dem die Einsatzkräfte der Wache Süd gebunden waren, wurde seitens der Feuerwehr der Löschzug der Wache Nord mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einer Drehleiter sowie der Einsatzführungsdienst der Stufe B entsendet.

Den verletzten Stahlbetonbauer versorgte das Personal des Rettungsdienstes zunächst, bevor er dann in einer Schleifkorbtrage gelagert mit dem Baukran aus der Grube gehoben werden konnte. Die weitere medizinische Versorgung erfolgte im Rettungswagen. Der anschließende Transport des Patienten erfolgte unter Begleitung des Notarztes in ein Paderborner Krankenhaus.

Der Einsatz, bei dem insgesamt 14 Kräfte der Paderborner Feuerwehr eingesetzt wurden, konnte nach ca. 40 Minuten beendet werden.

Einsatzleitung

Brandamtsrat Klaus Thrien - C-Dienst