Brand eines Kleinwagens - Verrauchte Wohnung

Zwei Paralleleinsätze beschäftigten die Feuerwehr Paderborn am Nachmittag:

© Feuerwehr Paderborn

Brennender Kleinwagen zwischen einem Wohnhaus und einer Garagenanlage, ohne Personenschaden

Heute Nachmittag wurde die Feuerwehr Paderborn um 16:34 Uhr zu einem brennenden PKW in der Raabestraße alarmiert. Der brennende Kleinwagen, ein erst drei Jahre alter Renault Clio, stand in einer Zufahrt zwischen mehreren Kleingaragen und einem derzeit nicht bewohnten zweigeschossigen Wohnhaus und brannte vollständig aus.

Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf die Garagen und löschte die Reste des Fahrzeuges mit einem C-Hohlstrahlrohr und einem Trupp unter schwerem Atemschutz ab.

Abschließend kontrollierten die Einsatzkräfte noch die Dacheindeckung der Garagen um weitere tiefer sitzende Glutnester auszuschließen und nahmen aus dem brennenden Fahrzeug auslaufendes Öl und Kraftstoff mit Hilfe von Bindemittel auf.

Personen wurden durch das Brandereignis nicht verletzt. Zur Brandursache liegen keine weiteren Erkenntnisse vor.

Beteiligte Einsatzmittel insgesamt:
Feuerwache Süd (Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter)
Freiwillige Feuerwehr, Löschzug Stadtheide
1 Kleineinsatzfahrzeug (KEF) der Feuerwache Nord mit Ölbindemittel,
besetzt durch den Löschzug Stadtheide
Leitungsdienst (A-Dienst)
1 Rettungswagen (RTW)
Polizei 

Einsatzleitung und Pressebericht

Leitender Branddirektor Ralf Schmitz - A-Dienst
Leiter der Feuerwehr Paderborn


Verrauchte Wohnung im Ortsteil Sande

Kurz zuvor um 16:27 Uhr rückten bereits die hauptamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwache Nord mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Drehleiter zusammen mit einem Rettungswagen aus Schloß Neuhaus dem Einsatzführungsdienst (C-Dienst) und dem Löschzug Sande zu einem verrauchten Keller in der Sander-Bruchstraße im Stadtteil Sande aus.

Dort musste jedoch kein Feuer gelöscht werden. Der Mieter einer Souterrain-Wohnung hatte Essen auf seinem Herd anbrennen lassen und dadurch die Verrauchung verursacht. Diese war so stark, dass die Rauchwarnmelder frühzeitig alle anderen Bewohner des Mehrparteienhauses gewarnt haben.

Nachdem die Wohnung und der Hausflur durch die Feuerwehr mit Hilfe von zwei Hochleistungslüftern von der Verrauchung befreit wurden, konnten alle Personen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. 

Einsatzleitung und Pressebericht

Brandamtsrat Mirco Westbomke - C-Dienst