Kaminbrand Riemekestraße

Den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in der Riemekestrasse ist eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung aus dem Schornstein aufgefallen. Daraufhin alarmierte diese die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Meldung zur starken Rauchentwicklung aus dem Schornstein bestätigt. Darüber hinaus konnte ein Bewohner im Dachgeschoss nicht ausgeschlossen werden.

Nach einer Erkundung durch die Einsatzleitung, wurde ein Trupp zur Kontrolle im Dachgeschoss eingesetzt. Anschließend konnten auch in diesem Bereich weitere Personen ausgeschlossen werden.

Mit Hilfe der Drehleiter kehrten die Einsatzkräfte mit Kehrwerkzeug den Schornstein von oben, im Anschluss daran wurde der angefallene Ruß aufgefangen und ins Freie verbracht, während dieser Maßnahme kontrollierten weitere Einsatztrupps die übrigen Geschossbereiche des Gebäudes.
Der Kaminschacht wurde in allen Etagen durch eine Wärmebildkamera kontrolliert.

Nach dem Eintreffen des alarmierten Schornsteinfegers, wurde eine Abschlussbegehung zusammen mit der Feuerwehr durchgeführt. Abschließend wurde die Einsatzstelle, nach Beendigung aller Maßnahmen übergeben.

Nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen, konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.

Alarmiert wurden zu dieser Einsatzstelle folgende Rettungskräfte: der Löschzug der Feuer- und Rettungswache Süd sowie das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) der Feuer- und Rettungswache Nord. Die Einsatzführung erfolgte durch den C-Dienst. 

Einsatzleitung

Brandamtmann Thomas Lappe - C-Dienst

Pressebericht

Brandoberinspektor Sergij Rabino