Am Samstag, den 13.02.2021, wurde die Feuerwehr Paderborn gegen 21:15 Uhr zu einer Rauchentwicklung in der Zentralstation unterhalb des Königsplatzes alarmiert.

Brennender Unrat war Auslöser für die starke Rauchentwicklung. Drei Atemschutztrupps wurden zur Brandbekämpfung und zur Suche von Personen eingesetzt.

Zwei Personen wurden vom Notarzt untersucht und anschließend vom Rettungsdienst und der Notfallseelsorge betreut. Ein Transport zum Krankenhaus war nicht erforderlich.
Besonders zeitaufwendig gestaltete sich anschließend die Entrauchung der Zentralstation mit mehreren Hochleistungslüftern.

Im Einsatz waren die hauptamtlichen Wachen Nord und Süd, die Löschzüge Stadtmitte und Stadtheide, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Notfallseelsorge und der Führungsdienst der Stufen C und A.

Noch während der Einsatzmaßnahmen in der Zentralstation ereignete sich um 22:32 Uhr ein Paralleleinsatz in Schloß Neuhaus.

In der Bernard-Manegold-Straße wurde ein Zimmerbrand mit Menschen in Gefahr gemeldet. Glücklicherweise stellte sich angebranntes Essen als Grund für die Auslösung eines Rauchmelders dar. Nach dem Abschalten des Herdes und Querlüften der betroffenen Wohnung konnten die Maßnahmen der Feuerwehr schnell abgeschlossen werden.

Die Bewohnerin konnte nach einer Untersuchung durch den Notarzt zu Hause verbleiben.
Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache Nord, die Löschzüge Schloß Neuhaus und Marienloh, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Notfallseelsorge und der Führungsdienst der Stufen C und A.

Einsatzleitung

Leitender Branddirektor Ralf Schmitz - A-Dienst

Pressebericht

Brandamtmann Marco Sickmann - C-Dienst