Gasgeruch in einem Wohnhaus

Am Donnerstag dem 31.03.2022 wurde die Feuerwehr Paderborn gegen 22:00 Uhr auf Grund eines Gasgeruches in die Meinolfstraße alarmiert. In einem Wohnhaus bemerkten Bewohner einen unklaren Geruch aus ihrem Bad. 

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner der betroffenen Wohnung diese schon verlassen. Weitere Personen konnten im Verlauf des Einsatzes aus einer weiteren Wohnung begleitet werden.

Der Angriffstrupp der hauptamtliche Wache Süd ging mit entsprechender Messtechnik in die betroffene Wohnung des Gebäudes vor. Eine erhöhte Konzentration an Kohlenmonoxid (CO) konnte mit den Messgeräten der Feuerwehr Paderborn in der Wohnung und an einer Therme festgestellt werden.

Die betroffenen Bewohner wurden durch einen Notarzt gesichtet und durch den Rettungsdienst und der Feuerwehr an der Einsatzstelle betreut. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht erforderlich.

Nach dem Eintreffen des Energieversorgers wurden weitere Messungen von ihnen vorgenommen und bestätigten das Ergebnis der Feuerwehr. Nach Absprache wurden Lüftungsmaßnahmen des Hauses mittels Hochleistungslüfters eingeleitet und die zentrale Gaszufuhr geschlossen.

Nachdem keine erhöhten Gaskonzentrationen in den Wohnungen mehr messbar waren, wurde in Abstimmung mit dem Energieversorger sowie der Polizei das betroffene Gebäude wieder für die Bewohner freigegeben.

Im Einsatz war die hauptamtlichen Kräfte der Wache Süd mit insgesamt zwei Löschfahrzeugen, einem Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Gefahrgut, ein Einsatzleitwagen, ein RTW, ein NEF sowie der Energieversorger und die Polizei.

Einsatzleitung:

Brandoberinspektor Frederik Voßmann
C-Dienst │ Feuerwehr Paderborn

Pressebericht:

Brandoberinspektor André Lorang