Am Morgen des 19.04.2022 wurde die Feuerwehr Paderborn, gegen 05:30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall mit einer als eingeklemmt gemeldeten Person auf der B64, Auffahrbereich zur BAB A33, alarmiert.

Bereits erste Erkundungsergebnisse ergaben die Beteiligung von zwei Personenkraftwagen. Umgehend wurde durch die ersteintreffenden Rettungskräfte die medizinische Sichtung der Betroffenen eingeleitet, um Prioritäten der Behandlungsbedürftigkeit ermitteln zu können. Eine Einklemmung eines Fahrzeuginsassen konnte dabei nicht bestätigt werden.

Insgesamt wurden bei dem Verkehrsunfall 5 Personen – leicht – verletzt.
Um die medizinische Versorgung fach- und bedarfsgerecht sicherzustellen, wurden weitere Rettungskräfte angefordert die nach ihrem Eintreffen die medizinische Versorgung der Verletzten umgehend übernahmen. 

Kräfte der Feuerwehr stellten den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und nahmen ausfließende Betriebsstoffe auf.
Die Polizei sperrte den Bereich der B64 großräumig ab. 

Nach medizinischen Erfordernissen und nach Absprache mit der Notärztin erfolgte der gezielte Transport der Patienten in Paderborner Krankenhäuser.

An der Einsatzstelle befanden sich zeitweise bis zu 30 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie der Paderborner Feuerwachen Nord, Süd und des Löschzuges Schloß Neuhaus. Durch die Leitstelle Paderborn wurden, zu diesem Einsatz, insgesamt drei Hilfeleistungslöschfahrzeuge, der Abrollbehälter „Technische Rettung“, ein Kleineinsatzfahrzeug, drei Rettungswagen, sowie die Führungsdienste B und C alarmiert.

Einsatzleitung:

Brandoberinspektor Sergij Rabino
C-Dienst | Feuerwehr Paderborn

Brandoberinspektor Florian Brandt
Feuerwehr Paderborn 

Berichtverfasser:

Brandoberinspektor Florian Brandt
Feuerwehr Paderborn