Der Marienloher Bach

Künstlich zur Flößwiesennutzung angelegt und doch (wieder) naturnahe Strukturen!

© NZO-GmbHRenaturierter Abschnitt des Marienloher Baches an der Siedlungsgrenze

Das vermutlich ursprünglich zur Flößwiesennutzung angelegte Gewässer bei Marienloh zweigt von der Lippe ab und mündet nach 1,6 km nur wenig oberhalb der Bekemündung wieder in die Lippe. Abschnittsweise hat sich der Marienloher Bach als naturnahes Gewässer entwickelt und wird von charakteristischen Lebensgemeinschaften besiedelt. 

Im Laufe der Zeit war das Gewässer allerdings stark in seiner Entwicklungsfähigkeit eingeschränkt. Der Marienloher Bach fließt unmittelbar an einem Wohnsiedlungsbereich entlang. Vielfach war er befestigt oder sogar in die Gartennutzung einbezogen worden.

In den letzten Jahren haben daher an mehreren Abschnitten naturnahe Umgestaltungen stattgefunden.