Vom 23. bis 27. Juni fand an unserer Schule die Projektwoche unter dem Motto „Schule in Bewegung“ statt. Im Vorfeld durften die Kinder selbst entscheiden, an welchem Projekt sie teilnehmen möchten – und so entstanden viele spannende und abwechslungsreiche Gruppen.

In den ersten beiden Unterrichtsstunden arbeiteten die Schülerinnen und Schüler wie gewohnt im Klassenverband an den Kernfächern. Ab der dritten Stunde hieß es dann: kreativ sein, entdecken, ausprobieren! In klassenübergreifenden Projektgruppen wurde zu ganz unterschiedlichen Themen gearbeitet, gebaut, gestaltet, getanzt oder geprobt.

Am Freitagvormittag fand die große Präsentation der Projekte statt. In Ausstellungen, Aufführungen und Mitmachaktionen konnten Eltern, Lehrkräfte und Mitschülerinnen und Mitschüler bestaunen, was in dieser besonderen Woche alles entstanden ist. Die Ergebnisse zeugen von großem Engagement und viel Freude an der gemeinsamen Arbeit.

Im Rahmen dieses Projekts haben Kinder der Klassen 1 und 2 der Comeniusschule innerhalb einer Woche einige Grundelemente der Akrobatik kennen - und schätzen gelernt. Denn Bewegung macht den meisten Kindern Spaß, Akrobatik aber ist nochmal eine ganz besondere Art der Bewegung. Dabei geht es um Balance, Kraft, Geschicklichkeit, Körperkontrolle und Teamgeist.​
Akrobatik fördert die motorischen Fähigkeiten, stärkt das Selbstvertrauen und unterstützt die Körperwahrnehmung. Sie hilft den Kindern, ihre Kraft und Balance spielerisch zu entwickeln und ihre Grenzen zu entdecken.​
Die Kinder dieser Projektgruppe haben die Woche über unter der Leitung von Frau Hecker gemeinsam verschiedene Übungen kennengerlernt und gemeinsam in Kleingruppen an den Ausführungen der Übungen gearbeitet. Zusammen als Team haben sie es am Ende sogar geschafft ein kleines Bühnenprogramm zu erarbeiten und waren sehr stolz ihr Können im Rahmen einer Aufführung vor Publikum zu präsentieren. Die Neugierde auf diese ganz besondere Bewegungserfahrung hat sich sicherlich gelohnt und das zufriedene Lächeln in den Gesichtern der Kinder begeisterte Groß & Klein gleichermaßen!

Das Projekt „Hauptsache die Kugeln rollen...“  war ein Projekt für Kinder der ersten und zweiten Klasse und hat allen richtig viel Spaß gemacht. Die Kinder bauten in kleinen Gruppen eigene Kugelbahnen und erforschten, wie die Kugeln am besten rollen. Sie probierten verschiedene Strecken aus, verbesserten sie, bauten sie aus und erweiterten ihre Bahnen. Immer wieder tauschten sich die Kinder über ihre eigenen Erfahrungen aus und lernten spielerisch, wie man experimentiert und forscht.​
Dabei förderten die Kinder auf simple Art und Weise ihren Forschergeist und ihre Neugierde, indem sie ihre Kugelbahnen selbst bauten und ständig weiterentwickelten. Außerdem stärkten sie unbewusst ihre Problemlösekompetenz, indem sie lernten Herausforderungen und Schwierigkeiten zu erkennen und kreative Lösungen zu finden, um ihre Kugelbahnen stets zu optimieren. Außerdem konnten sie mit viel Freude ihre Feinmotorik und ihre Beobachtungsgabe stärken. Darüber hinaus teilten sie gemeinsam als Gruppe ihre Erfahrungen und verbesserten so, die Kommunikation, ihren Teamgeist und ihre eigene Kreativität. Auf spielerische Weise haben die Kinder so in ihrem Projekt „Hauptsache die Kugeln rollen…“ viele ihrer Fähigkeiten weiterentwickeln können. Begleitet wurden die Kinder während ihrer kleinen Experimentierreise von Frau Thesing, die den Kindern mit Rat und Tat zur Seite stand.

Innerhalb der Projektwoche haben sich einige Kinder aus dem Jahrgang 1 und 2 auch für das kreative Projekt „Windspiele basteln“ entschieden. So sind innerhalb einer Woche wunderschöne Windspiele aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt worden. Was sind Windspiele? Windspiele sind dekorative Objekte, die bei jeder Brise sanft in Bewegung geraten und so für eine fröhliche Atmosphäre sorgen.​
Grundsätzlich fördert ein Bastelangebot die Feinmotorik, die Kreativität und das Selbstvertrauen von Kindern. Denn es ermöglicht ihnen, ihre ganz eigenen Ideen zu entwickeln, umzusetzen und Freude am Schaffen zu erleben. Das Projekt wurde von Frau Hergesell initiiert, die auch für die verschiedenen Materialien gesorgt hat. So hatten die Kinder viel Spaß daran, an verschiedenen Stationen unterschiedliche Windspiele zu gestalten und konnten dabei auch auf „alte Materialien“, wie z.B. aussortierte CDs zurückgreifen. So haben sie „fast ganz nebenbei“ auch noch ihr Bewusstsein für Recycling und Umweltfreundlichkeit gestärkt. Die kleinen Künstler haben ihre Werke am Ende der Projektwoche im Rahmen einer kleinen Ausstellung den anderen Kindern, aber auch den Lehrkräften und den Familien der Kinder vorgestellt. Dabei war ihnen der Stolz klar anzusehen.

In einem wirklich bunten und inspirierenden Projekt haben Kinder der Klassen 1 und 2 innerhalb einer Woche vielfältige Kunstwerke rund um das Thema „Regenbogen“ gestaltet – inspiriert von dem Schullogo der Comeniusschule. Unter der Anleitung von Frau Weißer konnten die Kinder sich der Thematik „Regenbogen“ nochmal ganz kreativ nähern. Denn ein Regenbogen ist ein farbenfrohes Naturphänomen, das nach Regen am Himmel erscheint und für Kinder eine besondere Faszination und Hoffnung symbolisiert. Für Kinder hat der Regenbogen oftmals eine hohe Bedeutung, weil er Freude, Vielfalt und Magie in die Welt bringt. Und in unserem Fall bedeutet er auch Gemeinschaft.​
Und gemeinsam haben die Kinder dieser Projektgruppe innerhalb der gesamten Woche fleißig gebastelt und gewerkelt. Sie waren stets in Bewegung und haben an unterschiedlichsten Stationen sich und ihre kreativen Fähigkeiten kennengelernt und diese weiterentwickelt. Die Kinder konnten eigene Ideen erarbeiten, diese mit verschiedensten Materialien umsetzen und hatten so die Möglichkeit ihre Fantasie lebendig werden zu lassen. Mit viel Freude und Spaß an der Sache haben sie neben Geduld und Ausdauer auch ihre Problemlösungsfähigkeiten geschult. Das Arbeiten mit unterschiedlichen Formen, Größen und Farben förderte zudem ihre Wahrnehmung und ihr Farbverständnis. Beim Schneiden, Kleben, Falten und Anordnen bewegten sich die Kinder aktiv und Langeweile war allen ein Fremdwort. Am Ende entstanden viele wunderschöne kleine und große Regenbogen-Kunstwerke und eigene Schmuckstücke, die die Kinder stolz in einer Ausstellung präsentierten. Ein farbenfrohes Fest der Kreativität und Vielfalt!

Frau Tüllmann bot im Rahmen der Projektwoche eine kreative Werkstatt für die Kinder aus dem Jahrgang 1 und 2 an. In diesem inspirierenden Projekt hatten die Kinder die Möglichkeit ihre eigenen Glücksbringer aus Naturmaterialien wie Stöcken und Wolle zu erstellen. Glücksbringer sind kleine Symbole, die Glück, Schutz und positive Energie bringen sollen. Für Kinder haben sie eine besondere Bedeutung, weil sie ihnen Geborgenheit, Hoffnung und Freude schenken. Durch das gemeinsame Basteln haben die Kinder ihre Kreativität und ihr Selbstwertgefühl gestärkt. Und die Feinmotorik ist nicht zu vergessen. Bei diesem Projekt waren die Finger der Kinder stets in Bewegung. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie flink die Finger der Kinder zum Teil waren… 
Beim Weben bewegten sich die Kinder aktiv: Alles hatte mit greifen, ziehen und koordinieren zu tun. Außerdem konnten die Kinder lernen, mit verschiedenen Materialien umzugehen, Geduld zu entwickeln und ihre Fantasie zu entfalten. Das Arbeiten mit Naturmaterialien schärfte zudem das Bewusstsein für die Umwelt und die Nachhaltigkeit. Die Kinder diese Projektgruppe entwickelten außerdem ein Gespür für Texturen und Farben und erlebten, wie aus einfachen Materialien schöne, bedeutungsvolle Gegenstände entstanden sind. Am Ende waren viele bunte Glücksbringer, hergestellt worden, die die Kinder stolz in einer Ausstellung präsentierten – kleine Kunstwerke voller Glück und Kreativität!

Im Rahmen dieses Projekts lernten Kinder der Klassen 1 und 2 innerhalb einer Woche zwei verschiedene Tänze kennen und ausführen. Angeleitet wurden sie dabei von Frau Köllinger. Während der Projektwoche erlebten sie die Freude an Bewegung und Musik, entdecken ihre eigenen Tanzfähigkeiten und hatten Spaß daran, sich rhythmisch auszudrücken.​
Tanzen ist eine besondere Form der Bewegung, die den Kindern hilft, ihren Körper auf spielerische Weise zu entdecken und zu kontrollieren. Dabei verbindet Tanzen Bewegung mit Musik und Kreativität. Es stärkt die motorischen Fähigkeiten, fördert das Rhythmusgefühl und unterstützt die soziale Interaktion.​
Kinder lieben es, sich frei zu bewegen, Spaß an Musik zu haben und ihre Gefühle durch Bewegung auszudrücken. Das Projekt bot also so die wertvolle Möglichkeit, Bewegung mit Spaß und Kreativität zu verbinden. Die Kinder erlebten Freude an Bewegung und zeigten ihr Können anschließend dem Publikum im Rahmen einer kleinen Vorführung.

In diesem spannenden Projekt haben Kinder der Klassen 1 und 2 eine Woche lang die faszinierenden Bluebots kennengelernt. Bluebots sind kleine, programmierbare Roboter, die den Kindern spielerisch den Einstieg in die Welt der Robotik und Programmierung ermöglichen. Unter der Anleitung von Frau Giovanelli haben sich die Kinder auf unterschiedliche Art und Weise der Thematik „Bluebots in Bewegung“ genähert und durch den Umgang mit den Bluebots erste Programmiererfahrungen gesammelt, indem sie einfache Befehle gaben, um die Roboter zu steuern. Das Projekt förderte so neben der Problemlösefähigkeit auch das logische Denken und vor allem die Teamarbeit. ​
Was haben Roboter nun aber mit Bewegung zu tun? Ganz einfach - die Arbeit mit Robotern verbindet Bewegung und Technik: Die Kinder planten Bewegungsabläufe, gaben Befehle und sahen, wie die Bluebots ihre Anweisungen umsetzten. Dabei entwickelten sie ein Verständnis für Zusammenhänge zwischen Programmierung und Bewegung. Dieses Projekt bot den Kindern also die Möglichkeit auf spielerische Art ihre digitalen Kompetenzen zu stärken, förderte ihre Kreativität und ihre Fähigkeit, technische Zusammenhänge zu erfassen. Am Ende der Woche konnten die Kinder stolz ihre programmierten Bluebots präsentieren und gemeinsam spannende Bewegungsaufgaben lösen.

Im Rahmen des Projekts „Kinderküche“ schwangen 20 Kinder aus den Klassen 3 und 4 zusammen mit Frau Steinmann den Kochlöffel. Sie lernten, gemeinsam Lebensmittel zu verarbeiten und bereiteten zum Beispiel einen Obstsalat aus mitgebrachten Früchten zu oder kochten eine Gemüsesuppe. Außerdem übten sie, Rezepte richtig zu lesen, Maßangaben umzurechnen und Zutaten richtig abzuwiegen, um ein leckeres Eis herzustellen. Besonders interessant war die Blindverkostung, bei der die Kinder in Partner-Teams verschiedenste Lebensmittel mit allen Sinnen erkunden konnten. Am letzten Tag der Projektwoche servierten die Kinder während der Präsentationsphase köstliche, selbst gebackene Muffins und präsentierten auf Plakaten, was sie in den vergangenen Tagen lernen konnten. 

Zu Film-Experten wurden die 21 Kinder, die am Projekt „Stop Motion Filme“ teilnahmen. Unter der Anleitung von Frau Dix erarbeiteten sie an den Schul-iPads die wichtigsten Funktionen der App. In Kleingruppen überlegten sie sich daraufhin Geschichten oder Situationen, die sie als Film umsetzen wollten. Von einem Autorennen über verschiedene Geschichten rund um die Themen Freundschaft, Familie und Abenteuer bis hin zu den Erlebnissen eines Fußballs, der aus Versehen zu weit geschossen wird - die Kinder hatten viele kreative Ideen. Sie bastelten und malten die nötigen Requisiten, setzten anschließend viele Fotos zu einem bewegten Film zusammen und ergänzten dann die passenden Tonaufnahmen. Die fertigen Filme konnten sich andere Kinder und interessierte Eltern am letzten Tag der Projektwoche auf den iPads  anschauen.  

„Übung macht den Meister“ - Dieses Sprichwort lernten die Kinder, die am Projekt „Werken mit Holz“ teilnahmen, auf ganz besondere Art und Weise kennen. Zusammen mit Frau Eßfeld lernten sie verschiedene Möglichkeiten der Holzverarbeitung kennen und übten den Gebrauch der unterschiedlichen Werkzeuge, wie z.B. eines Hammers, einer Laubsäge oder einer Feile. Nach einiger Übung gelang es ihnen zum Beispiel, eine Nageltreppe zu bauen, ein selbst gemaltes Puzzle auszusägen oder aus einem quaderförmigen Holzstück eine Schnecke oder ein Schiff zu gestalten. So konnten sie am letzten Projekttag stolz ihre Ergebnisse ausstellen und anschließend mit nach Hause nehmen. 

Ein neues Zuhause für Insekten bauten die Kinder, die am Projekt „Insektenhotel“ teilnahmen. Zunächst setzten sie sich mit den Bedürfnissen und Nistgewohnheiten der unterschiedlichen Insekten, insbesondere der Wildbienen, auseinander. Unter der Anleitung von Frau Thater konnte daraufhin jedes der Kinder einen Baumstamm mit Löchern versehen und so einen Unterschlupf für Wildbienen herstellen. Im Anschluss bauten sie aus Holzbrettern ein Grundgerüst für ein großes Insektenhotel. Die einzelnen Fächer statteten sie mit den unterschiedlichsten Naturmaterialien aus, sodass verschiedene für Insekten gemütliche Hotelzimmer entstanden. Das fertige Insektenhotel ist in Zukunft Teil des Schulhofs der Comeniusschule. 

Auf eine aufregende Reise durch die Musikgeschichte der letzten 60 Jahre begaben sich die Kinder, die am Sing Star Projekt teilnahmen. Zusammen mit Frau Bonaldo lernten sie musikalische Highlights der einzelnen Jahrzehnte kennen. Sie beschäftigten sich mit den bekanntesten Interpreten der 60er, 70er, 80er und 90er Jahren und setzten sich mit den Texten, Melodien und den Musikvideos des jeweiligen Jahrzehnts auseinander. Die bekanntesten Lieder sangen sie gemeinsam. Für das Bühnenprogramm am letzten Tag der Projektwoche übten sie ein Lied aus den 60er und ein Lied aus den 90er Jahren ein. Zur Untermalung gestalteten sie zum Lied passende Plakate und überlegten sich eine kurze Choreographie. 

„Let‘s Dance!“ hieß es im Projekt von Frau Lobert, die gemeinsam mit den teilnehmenden Kindern eifrig das Tanzbein schwang. Ob Line Dance, Cha-Cha-Cha, Jive oder Diskofox - die Kinder übten mit viel Freude die verschiedensten Tanzschritte und Figuren ein und wurden von Tag zu Tag sicherer. Frau Lobert zeigte ihnen auch, beim Tanzen mit einem Partner die richtige Tanzhaltung einzunehmen und passend zum Takt der Musik zu tanzen. Mit viel Freude studierten die Kinder ein bühnentaugliches Programm ein, das sie am letzten Projekttag in der Aula aufführten. 

Im Rahmen des Orchesterprojektes studierten die teilnehmenden Kinder der Klassen 3 und 4 zusammen mit Herrn Gröger ein Musikstück ein, das sich aus drei verschiedenen Teilen zusammensetzt. Die Kinder konnten die Musikinstrumente mitbringen, die sie schon spielen können. Doch teilnehmen durften auch Kinder, die noch kein Musikinstrument spielen. Zu Beginn des Projektes erarbeitete Herr Gröger mit ihnen, wie sie die ihnen zugeteilten Instrumente spielen können. So setzte sich das Orchester aus dem Flügel, einer Geige, einer Bratsche, zwei Blockflöten, Percussion, zwei Keyboards, Orff-Instrumenten, einer Gitarre und sogar einem Akkordeon zusammen. Nach viel Übung konnte das Kinder-Orchester am letzten Projekttag voller Stolz das Musikstück vor einem großen Publikum in der Aula präsentieren.