Neben dem Rat der Stadt Paderborn obliegt dem Ausschuss für Soziales, Senioren und Inklusion die fachliche Steuerung der Prozesse der Abteilung für Soziale Teilhabe. 

Aufgabe des Ausschusses für Soziales, Senioren und Inklusion ist es, Maßnahmen der Kommune auf dem Gebiet des Sozialwesens anzuregen und zu fördern sowie aktiv an deren Umsetzung mitzuwirken. 

Der Ausschuss berät über unterschiedlichste soziale Themen, wie zum Beispiel

• Angelegenheiten der Altenhilfe und Ehrenamtsarbeit
• Angelegenheiten in den Themenfeldern der Inklusion und Quartiersarbeit
• Angelegenheiten von Menschen mit Fluchterfahrung
• Angelegenheiten von Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind
• Belange der Träger der freien Wohlfahrtspflege

 Der Ausschuss entscheidet über

• Verteilung der Zuschüsse im sozialen Bereich und Gewährung einmaliger Leistungen in der Kriegsopferfürsorge
• Vergabe der etatisierten Mittel im Bereich behinderte Menschen.
  Hierunter fällt insbesondere die Gewährung von Zuschüssen an Wohlfahrtsverbände und Seniorenbegegnungsstätten.

Erklärtes Ziel der Landesregierung Nordrhein-Westfalen ist es, Kommunen bei der Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport begonnen, ein kommunales Netzwerk zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements aufzubauen. Es soll den Austausch und die Vernetzung zwischen Städten, Gemeinden und Kreisen ermöglichen und die Entwicklung von lokalen Engagementstrategien anregen und begleiten. 

Das Netzwerk ermöglicht den kollegialen Erfahrungsaustausch und –transfer von Strategien, Handlungsansätzen und Praxisbeispielen.

Die konkrete Umsetzung erfolgt durch:

• Beratungs- und Unterstützungsangebote
• Landesweite Netzwerktreffen
• Workshops zu aktuellen Themen und Herausforderungen
• Vertiefende Regionalveranstaltungen
• Infomails und Publikationen

Melanie Struck vertritt für das Seniorenbüro die Stadt Paderborn in der Konferenz Alter und Pflege im Kreis Paderborn. 
 
Ziel dieses Gremiums ist es, eine leistungsfähige, quartiersbezogene und aufeinander abgestimmte pflegerische Versorgung der Bevölkerung im Kreis Paderborn sicherzustellen und weiterzuentwickeln. Darüber hinaus gilt es, für ältere, noch nicht pflegebedürftige Menschen sowie für pflegende Angehörige Angebote sicher zu stellen, weiterzuentwickeln und zu koordinieren. 
 
Folgende Themen stehen regelmäßig im Focus der Beratung:

• Mitwirkung bei der kommunalen Pflegeplanung
• Mitwirkung an der Schaffung von altersgerechten Quartiersstrukturen insbesondere unter Einbeziehung neuer Wohn- und Pflegeformen
• Beratung stadt- bzw. kreisübergreifender Gestaltungsmöglichkeiten im Zusammenwirken mit den angrenzenden Kommunen
• Mitwirkung beim Aufbau integrierter Unterstützungs-, Entlastungs-, und Vernetzungsstrukturen für pflegende Angehörige
• Beteiligung des Gremiums an Fragen der zukünftigen Sicherung der Pflege in den Kommunen
• Unterstützung der örtlichen Aufgabenkoordination, insbesondere im Bereich der Beratung und des Fallmanagements
• Beratung von Investitionsvorhaben bei teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen