Tape Art Projekt von Studierenden der Sozialen Arbeit der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (Paderborn) im Projektbüro der Sozialen Teilhabe in Kooperation mit dem Sozialamt der Stadt Paderborn.

In ihrer letzten Semesterwoche realisierten Studierende der Sozialen Arbeit der Katholischen Hochschule NRW/Paderborn unter Leitung von Prof. Dr. Maren Ziese und der Künstlerin Monique Grüter im Projektbüro (Mühlenstrasse 43) der Abteilung Soziale Teilhabe der Stadt Paderborn (Sozialamt) ein geklebtes Graffiti-Kunstwerk. 

Tape Art ist eine internationale, urbane Kunstform, die gemeinschaftlich entsteht und aus bunten Klebebändern entwickelt wird. Für das Projektbüro haben die Studierenden ein abstraktes Wandbild umgesetzt, welches symbolisch die Hochschule als Ausbildungsort mit dem Praxisfeld der Sozialen Arbeit verbinden soll. So finden sich auch neu angebrachte Tape Art Werke im Gebäude der Katholischen Hochschule. Sie thematisieren, dass Räume von Menschen geformt werden, ortbezogene Einschlüsse oder Abgrenzungen veränderbar sind. Räume sind nicht nur einfach da, sie entstehen durch Interaktionen von allen Beteiligten. 

Für die angehenden Sozialarbeiter*innen der katho war der im Rahmen des Kunstprojekts entstandene Austausch mit der Abteilungsleitung Dipl. Soz.-Päd. Michaela Weigel über Praxisfelder und Ausbildungsorte eine inspirierende Erfahrung.