Die großen drei Fließgewässer in Paderborn, Pader, Alme und Lippe sind wohl den meisten Bürgerinnen und Bürgern bekannt. Aber wussten Sie, dass an vielen Bereichen wo heute Wiesen zu finden sind einst dichte Auwälder das Bild des Gewässers prägten? Oder würden Sie vermuten, dass viele der an den zahlreichen Quellen lebenden Tiere und Pflanzen sich ausschließlich auf Quelllebensräume spezialisiert haben? Erfahren Sie mehr!

Die Pader, Deutschlands kürzester Fluss, entspringt inmitten des Paderborner Stadtzentrums und prägt so das Bild einer grünen Oase. Die stark schüttenden Paderquellen werden von dem auf der Paderborner Hochfläche versickernden Wasser gespeist. Die Paderaue untelrag in der Vergangenheit, ähnlich wie viele andere Flüsse und Bäche in Paderborn, einer starken Überprägung durch den Menschen. 

Die an der Paderaue vormals vorhandenen Auwälder wurden zwecks Anlage von Wiesen und Weiden gerodet. Der Fluss wurde begradigt. Nicht zuletzt veränderte die Anlage und Aufstauung des Padersees das Bild des Gewässers.

Informationen zur Alme und Lippe folgen demnächst!