Paderthek

Die Paderthek ist ein öffentlicher Bücherschrank in der Westernstraße in Paderborn. Hier können Buchliebhaber*innen neue Literatur entdecken und bereits gelesene Werke anderen Leser*innen zum Tauschen da lassen.


© ASPDie Paderthek im Jahr 2014 und rechts sieben Jahre später vor der Restaurierung.

Geschichte der Paderthek

Im Jahr 2014 wurde die Paderthek von Studierenden der Universität Paderborn ins Leben gerufen. Seitdem erfreut sich der öffentliche Bücherschrank in der Westernstraße bei allen Lesefreunden großer Beliebtheit. Wind- und Wetter und leider auch einige „Künstler“ haben im Lauf der Jahre allerdings dazu beigetragen, dass die äußeren Werte des Schrankes nicht mehr mit den inneren übereinstimmen. Eine Restauration war notwendig.


© ASPIm Jahr 2021 wurde die Paderthek aufgemöbelt, Kunstwerke von zwei Paderborner Künstlerinnen verschönern die Seitenwände.

ASP übernimmt die Verantwortung

Der ASP hat sich im Sommer 2021 der Sache angenommen.
ASP-Betriebsleiter Reinhard Nolte: „Das Konzept der Paderthek ist eine schöne Idee der Abfallvermeidung und Wiederverwendung, daher engagieren wir uns hier sehr gerne und übernehmen die Verantwortung von der Universität Paderborn. Allerdings ist der Bücherschrank mittlerweile nicht mehr ansehnlich und fällt zunehmend negativ in der Fußgängerzone auf. Wir haben uns daher dazu entschlossen, ein neues Kapitel dieses ansonsten sehr schönen Projektes aufzuschlagen“.

Restauration der Paderthek bei IN VIA St. Lioba

© IN VIA St. Lioba

Dazu wurde die Paderthek vom Berufsförderzentrum IN VIA St. Lioba von Grund auf restauriert. Unter anderem wurden die Schaniere erneuert und die Oberflächen geschliffen und neu lackiert, so dass der Bücherschrank nun wieder wie neu aussieht.


Künstlerische Gestaltung der Seitenwände

Besonders ins Auge fallen ab sofort die Seitenwände der erneuerten Paderthek. Diese wurden während der Restaurierung von den beiden Paderborner Künstlerinnen Angelina Atessa Bienhüls und Henrike Dominicus gestaltet.

© Atessa BienAngelina Atessa Bienhüls
© Henrike DominicusHenrike Dominicus

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