Gemeinsamer Unterricht für behinderte und nichtbehinderte Kinder

Gemeinsam Schule erleben, miteinander und auch voneinander lernen, jedes Kind nach seinen individuellen Voraussetzungen und seinem Förderbedarf.

Gemeinsamer Unterricht für behinderte und nichtbehinderte Kinder

Gemeinsam Schule erleben, miteinander und auch voneinander lernen, jedem Kind nach seinen individuellen Voraussetzungen und seinem Förderbedarf im Unterricht Rechnung tragen, so werden an einigen Grundschulen im Kreis Paderborn behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam unterrichtet. Die behinderten Kinder lernen dabei nach den Richtlinien der Schule des bei ihnen festgestellten Förderbedarfes und die nichtbehinderten Kinder nach den Richtlinien der Grundschule. Ein Team von einer Grundschullehrkraft und einem Sonderpädagogen/einer Sonderpädagogin plant den Unterricht und führt ihn durch. Das kann je nach Bedarf im Klassenverband oder auch in äußerer Differenzierung geschehen. Ziel ist es, so viel wie möglich gemeinsam zu lernen, wenn nötig aber auch in Gruppen- oder Einzelförderung.

Gegenseitige Toleranz und Akzeptanz sollen den Schulalltag der Kinder bestimmen und ihnen soziale Kompetenzen vermitteln. Im Kreis Paderborn gibt es in verschiedenen Gemeinden und der Stadt Paderborn Grundschulen mit Gemeinsamen Unterricht als sogenannte Schwerpunktschulen, in denen in jedem Jahrgang in einer Klasse bis zu fünf behinderte Kinder gemeinsam mit nichtbehinderten Kindern lernen.

Beratung und Hilfe bieten neben der Schulaufsicht beim Kreis Paderborn folgende Koordinatoren:

Grundschule Marien
Marienmünsterweg 3
33098 Paderborn
Tel.: 05251/64961
Fax: 05251/670943

Grundschule Dionysius
Simonstr. 2
33106 Paderborn
Tel.: 05254/65822
Fax: 05251/881026