Straßenbauer*in (m/w/d)
Die Stadt Paderborn bietet engagierten und an Technik interessierten Menschen die praxisorientierte Ausbildung Straßenbauer*in an.
In diesem Ausbildungsberuf wird für das Jahr 2024 keine Stelle ausgeschrieben. Das Ausschreibungsverfahren für Nachwuchskräfte 2025 wird im Sommer 2024 gestartet.
Was bietet die Stadt Paderborn?
Was ist Einstellungsvoraussetzung?
- Hauptschulabschluss
- Erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren
Was erwartet die Stadt Paderborn noch von dir?
- Teamfähigkeit
- technisches Verständnis
- Neigung zu handwerklicher Tätigkeit mit körperlichem Einsatz
- Flexibilität und Selbstständigkeit
- Interesse an technischen Geräten und Fahrzeugen
- Freude daran, bei jedem Wetter im Freien arbeiten zu können
- körperliche Belastbarkeit
- räumliches Vorstellungsvermögen und handwerkliches Geschick
Wie verläuft die Ausbildung?
Die dreijährige Ausbildung gliedert sich in eine theoretische und fachpraktische Ausbildung. Es werden unter anderem Kenntnisse und Fertigkeiten auf folgenden Gebieten vermittelt:
- Errichten, Sichern und Räumen von Baustellen
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
- Umweltschutz
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Herstellen und Unterhalten der Unterlage für Decken und Beläge
- Herstellen und Unterhalten von Pflasterdecken und Plattenbelägen
- Herstellen und Unterhalten von Asphaltdecken und Decken aus Beton
- Absichern von Gefahrenstellen
- Messungen durchführen
- Sichern und Räumen von Unfallstellen
Die theoretische Ausbildung erfolgt am Carl-Severing-Berufskolleg in Bielefeld.
Die fachpraktische Ausbildung erfolgt im Straßen- und Brückenbauamt der Stadt Paderborn. Dieser Teil der Ausbildung wird durch die überbetriebliche Ausbildung im Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Hamm ergänzt.
Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Nach zwei erfolgreichen Ausbildungsjahren zur/zum Tiefbaufacharbeiter*in besteht bei guter Eignung die Möglichkeit, in einem 3. Ausbildungsjahr den/die Spezialfacharbeiter*in Straßenbau zu erlangen.
Im dritten Ausbildungsjahr wird, sofern noch nicht vorhanden, der Führerschein Klasse C/CE zum Führen schwerer Lastkraftwagen erworben.
Was verdiene ich in der Ausbildung?
Monatliche Ausbildungsvergütung ab 01.03.2024 brutto pro Monat:
1. Ausbildungsjahr: 1.218,26 EUR
2. Ausbildungsjahr: 1.268,20 EUR
3. Ausbildungsjahr: 1.314,02 EUR
+ Jahressonderzahlung
+ vermögenswirksame Leistungen (auf Antrag)
+ 400,00 EUR Abschlussprämie bei erfolgreicher Abschlussprüfung
Welche Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten habe ich?
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erfüllt der/die Straßenbauer*in die Voraussetzungen für den Einsatz in der Straßenunterhaltung sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der gewerblichen Wirtschaft. Straßenbauer*innen sorgen zum Beispiel für die Herstellung und Instandhaltung von Straßen, Wegen und Plätzen, kümmern sich um die Errichtung und Absicherung von Arbeitsstellen im Straßenverkehr.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Weiterbildung zur/zum Straßenbauermeister*in.
Der spätere Verdienst im öffentlichen Dienst (nach TVöD) beträgt nach Übernahme im Anschluss an die Ausbildung derzeit ca. 2.636 EUR monatlich (brutto, Entgeltgruppe 6, Stufe 1). Steigerungen ergeben sich durch Stufenaufstiege, leistungsorientierte Bezahlung sowie Zulagen für besondere Aufgaben (z.B. Winterdienst, ca. 200,00 EUR bis 500,00 EUR/monatlich, abhängig vom Arbeitsanfall). Daneben wird eine jährliche Sonderzahlung gewährt.
An wen wende ich mich bei Fragen?
Für weitere Auskünfte zum Ausbildungsberuf steht Herr Karp (Tel.: 05251/88-11411) gern zur Verfügung. Bei Fragen zum Auswahlverfahren wende dich bitte an Frau Mersch (Tel.: 05251/88-11036).
Du kannst auch eine E-Mail schreiben: ausbildungpaderbornde