Donnerstag, 20. Juli 2023 - Die Liborizeit bedeutet für die Mitarbeiter*innen des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes Paderborn neun Tage Großeinsatz. Um die enorme Menge an Abfall zu bewältigen und die Straßen rund um den Festbereich sauber zu halten, sind Sonderschichten und Überstunden unumgänglich. Die Einsatzpläne werden schon seit Tagen optimiert, um die Mehrarbeit, die neben dem Tagesbetrieb geleistet werden muss, zu organisieren.

ASP-Betriebsleiter Dr. Dietmar Regener ist stolz auf die Mitarbeiter*innen und weiß, dass sie auch dieses Libori hervorragende Arbeit leisten werden. „Zu Libori ist die Zusammenarbeit zwischen Abfallentsorgung und Stadtreinigung besonders intensiv. Am Morgen sind fünf Kehrmaschinen und drei Abfallentsorgungsfahrzeuge unterwegs und ein Rad greift ins andere.“ Insgesamt sind 25 Mitarbeiter in den frühen Morgenstunden mit den Säuberungsarbeiten beschäftigt. Sie kehren dabei nicht nur die Straßen und Fußwege, sondern leeren auch die über 100 Rest-vom-Fest-Tonnen und die fest installierten Abfallbehälter.“

Die Mitarbeiter*innen des ASP starten häufig schon vor 5 Uhr morgens in den Arbeitstag. Auf den leeren Plätzen, Straßen und Wegen sind dann neben dem Abfall nur einige Nachtschwärmer und Frühaufsteher anzutreffen und die Arbeit geht somit schnell voran. Nach warmen Sommernächten ist auf der Partymeile entlang Westernstraße und Kamp am meisten zu tun. Auf dem Liboriberg und dem Pottmarkt haben die Schausteller meist schon gut vorgearbeitet und die Arbeiter*innen des ASP müssen nur noch die Hauptwege maschinell kehren und die Tonnen leeren.

Da viele Paderborner*innen wieder früh auf den Beinen sind, sind die Pläne so erstellt worden, dass der ASP schon am frühen Morgen mit den Aufgaben auf dem Festgelände abschließt. Dann ist aber noch lange nicht Feierabend. Für die meisten der Arbeiter*innen beginnt dann die reguläre tägliche Arbeit. Einsatzleiter Burkhard Helle weiß, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit an Libori gerne machen. „Die Arbeiter*innen bekommen während der Festzeit besondere Anerkennung, die sie aufgrund ihrer wichtigen und harten Arbeit ganzjährig verdient hätten.“