Libori 2022

Nach längerer Corona-Pause und Light-Libori findet nun erstmals seit 2019 wieder das volle Libori-Programm statt. Wie das Handling eines solch großen Volksfestes funktioniert, hat der ASP mit Sicherheit nicht vergessen, dennoch bedarf es einer rechtzeitigen Vorbereitung.

ASP im Dauereinsatz

© ASPJeden Tag auf Libori - die "Saubermänner" vom ASP mit dem Betriebsleiter Reinhard Nolte (1. Reihe, 2.v.l.) und Einsatzleiter Friedhelm Sroka (2. Reihe, 3.v.l.)

Donnerstag, 21. Juli 2022 - Für die Mitarbeiter*innen des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes Paderborn bedeuten die neun Festtage wieder Großeinsatz, der neben der normalen täglichen Arbeit bewältigt werden muss.

„Um den Liborigästen stets eine einladende Innenstadt und saubere Festmeile zu präsentieren, arbeiten die Mitarbeiter*innen der Abfallentsorgung und Stadtreinigung als eingespieltes Team Hand in Hand“ so ASP-Chef Reinhard Nolte. So geht die Arbeit zügig voran. Dafür sind täglich 25 Mitarbeiter eingeteilt, die mit Hilfe von fünf Kehrmaschinen und drei Entsorgungsfahrzeugen arbeiten. Über 100 „Rest-Vom-Fest“ Tonnen werden zusätzlich zu den fest installierten Papierkörben aufgestellt, um den täglichen Abfall der Passanten aufzunehmen.
Für die Mitarbeiter*innen des ASP beginnt der Arbeitstag bereits um 5 Uhr früh, noch deutlich vor Sonnenaufgang. Besonders viel zu tun gibt es nach warmen Nächten rund um die Partymeile am Kamp und in der Westernstraße, wo dann die Mitarbeiter*innen in Orange manchmal noch auf die letzten Nachtschwärmer treffen. Am Liboriberg und auch auf dem Pottmarkt haben die Schausteller nach Budenschluss oft schon selbst gut vorgearbeitet, so dass meistens nur noch die Hauptwege maschinell zu kehren und die bereit gestellten Abfälle zu beseitigen sind.
Um schnell alles wieder im Reinen zu haben, geht es flott voran. Ab sieben Uhr sind schon wieder viele Paderborner auf den Beinen und sollen eine saubere Innenstadt vorfinden. „Abends lange Feiern steht deshalb für die meisten ASP-Mitarbeiter*innen nicht auf dem Programm“ weiß Einsatzleiter Friedhelm Sroka aus eigener Erfahrung. Trotzdem gibt es selten schlechte Laune unter den Kolleginnen und Kollegen, weil die Arbeit fluppt und sie wissen, dass ihre Mühe zu Libori stets besondere Anerkennung findet. 

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