30 Jahre Einsatz für die Abfallwirtschaft in Paderborn

Am 11.03.2021 verabschiedete ASP-Leiter Reinhard Nolte die langjährige Abfallwirtschaftsberaterin des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes Paderborn, Mechthild Hopmeier, nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand.

© ASPDas ASP-Leitungsteam wünscht Mechthild Hopmeier (4. v.l.) „Alles Jute“ für die Zukunft: von links: Christoph Lüthen, Nachfolger Jonathan Geldmacher, Mathias Henrichs, Betriebsleiter Reinhard Nolte, Johannes Henning

Es liegt eine bewegte Zeit hinter ihr: beginnend ab Januar 1991 begleitete Mechthild Hopmeier, vom Fach ursprünglich Biologie-Lehrerin, passenderweise für die Universität Paderborn das Pilotprojekt „Einführung der Biotonne“ im Stadtteil Elsen. Da dieses Projekt für alle Beteiligten sehr erfolgreich verlief, wurde Frau Hopmeier folgerichtig im Anschluss als Abfallberaterin bei der Stadt Paderborn im damaligen Amt für öffentliche Einrichtungen eingestellt, aus welchem im Jahr 1995 der ASP als Eigenbetrieb der Stadt Paderborn hervorging. 2001 übernahm sie die Leitung des Bereichs Abfallwirtschaft / Marketing, in welchem viele Fäden des Betriebs zusammenlaufen. Neben der operativen Abfallberatung – ob vor Ort in Schulen, an Aktionsständen in der Stadt oder am Telefon – war sie immer maßgeblich an der Entwicklung der Angebote und Dienstleistungen beteiligt, die den ASP seit vielen Jahren auszeichnen.

Reinhard Nolte bei der Verabschiedung am letzten Arbeitstag: „Frau Hopmeier hat sich in all den Jahren vorbildlich mit dem ASP und insbesondere der Umsetzung einer nachhaltigen Abfallwirtschaft in der Stadt Paderborn identifiziert und uns mit vielen kreativen Ideen und einem außerordentlichen Engagement weitergebracht. In den letzten 30 Jahren haben wir äußerst vertrauensvoll und erfolgreich zusammengearbeitet. Hierfür bedanke ich mich bei Frau Hopmeier im Namen des gesamten ASP-Teams ganz herzlich. Für den wohlverdienten Ruhestand wünschen wir ihr alles Gute!“

Die Nachfolge von Frau Hopmeier wird Jonathan Geldmacher übernehmen. Nach dem Studium der Umweltingenieurwissenschaften an der RWTH Aachen arbeitete er einige Jahre als Projektingenieur bei einem Planungsbüro, welches sich auf Abfallaufbereitungsanlagen spezialisiert hat. „Die Themen sind also nicht komplett neu für mich, jedoch habe hier ein interessantes neues Aufgabengebiet“, so Geldmacher, der sich auf die neuen Aufgaben und den Kundenkontakt freut. Dass die Übernahme der Bereichsleiterfunktion seiner äußerst erfolgreichen Vorgängerin nicht einfach wird, ist ihm bewusst. „Die ersten Wochen haben jedoch gezeigt, dass die interne Unterstützung riesengroß ist. Ich bin zuversichtlich, dass wir es gemeinsam schaffen, die Lücke zu schließen, die Frau Hopmeier unweigerlich hinterlässt“, sagt Geldmacher, für den sich auch ein Kreis schließt: schließlich stammt er ursprünglich aus dem Kreis Paderborn und kehrt nach rd. 10 Jahren in Aachen wieder in die Heimat zurück.