Helle Köpfe mit guten Ideen

Junge Roboter-Bauer zu Besuch bei Bürgermeister Heinz Paus

Mittwoch, 17. Dezember 2008 | Stadt Paderborn - Sie können längst nicht nur Lego-Roboter bauen. Sie sind helle Köpfe und haben eine ganze Menge gute Ideen. Das wurde deutlich, als Bürgermeister Heinz Paus jetzt das erfolgreiche Pelestorm-Team zu sich eingeladen hatte. Jüngst erst hatten Vanessa Montag, Vincent Pietzsch, Jonas Zagatta, Jan-Marco Caputo, Julius Riediger und Nicole Gdanietz vom Pelizaeus-Gymnasium beim Finale der "First Lego League" in Zürich den vierten Platz belegt und sich damit für die offenen europäischen Titelkämpfe, einer Art Weltmeisterschaft, Anfang Mai in Kopenhagen qualifiziert. Neben dem Roboter, den die Jugendlichen mitgebracht hatten, zeigten sie auch ihre Präsentation, die sie in Zürich und zuvor in den Regionalwettbewerben vorgeführt hatten und die sich mit dem Klimawandel beschäftigte. Darin und im Gespräch beim Bürgermeister entwickelten die findigen Köpfe jede Menge Ideen, wie in ihrem Alltag Energie gespart werden kann. Bei Volker Hermann, Leiter des Gebäudemanagements der Stadt Paderborn (GMP), rannten sie dabei offene Türen ein. Hermann berichtete vom Projekt "Dreh mal ab", das vor einigen Jahren in den Schulen der Stadt auf freiwilliger Basis eingeführt worden war. Das Thema Energiesparen soll auch an den Schulen weiter intensiviert werden und dabei wolle der GMP natürlich auch auf die Ideen aus den Schulen selbst bauen, so Hermann. Er vereinbarte für Anfang des Jahres ein weiteres Gespräch mit den Pelestorm-Jugendlichen, bei dem deren Ideen weiter diskutiert werden sollen. Er stelle sich immer die Frage, wie die jungen Leute für Technik begeistert werden könnten, so Bürgermeister Heinz Paus. Das Projekt "First Lego League" mit der Gruppe Pelestorm des Pelizaeus-Gymnasiums sei darauf eine sehr gute Antwort. Paus dankte in diesem Zusammenhang David Tepaße, Lehrer am Pelizaeus-Gymnasium und gemeinsam mit Gunter Zagatta erfolgreiche Betreuer des Projektes, sowie der Firma dSPACE als Förderer des Projektes. Stolz auf die gezeigte Leistung der Pelestorms war auch Pelizaeus-Schulleiter Antonius Steins. "In der Gruppe konnte sich jeder auf den anderen verlassen - das war echtes Teamwork", so Steins.

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