Paderborn lebt Religionsvielfalt

Bürgermeister empfängt Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Glaubensgemeinschaften im historischen Rathaus

© Stadt PaderbornHaben sich zum Dialog im großen Rathaussaal getroffen: Religionsvertreter und -vertreterinnen mit Bürgermeister Michael Dreier.

Mittwoch, 20. November 2019 | Stadt Paderborn - Auch in diesem Jahr empfing Bürgermeister Michael Dreier in einer freundschaftlichen Runde wieder die Vertreter und Vertreterinnen der verschiedenen Religionen und Glaubensgemeinden in Paderborn im historischen Rathaus: „Ich freue mich, dass wir diese Tradition fortsetzen“, so Dreier.

Begrüßen durfte der Bürgermeister neben dem Integrationsrat und dem Forum der Religionen über 45 Konfessionsangehörige, unter denen sich Anhänger der Katholischen und Evangelischen Kirche sowie der Syrisch-Orthodoxen und Serbisch-Orthodoxen Kirchengemeinde befanden. Auch verschiedene Freikirchen wie die freien Christengemeinden Süd, Paderborn Neuhäuser Straße und Stadtheide sowie die Freie Evangelische Gemeinde Paderborn und die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Paderborn waren vertreten. Ebenso begrüßt werden konnten mehrere Moscheevereine, wie die Schura, das Islamische Zentrum e.V., die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs Hicret Moschee und die Türkisch-Islamische Religionsgemeinde e.V. (Fatih Moschee) sowie die Alevitische Gemeinde Paderborn Kultur- und Cemhaus e.V.

Nach der Begrüßung und Vorstellung aller anwesenden Personen präsentierte Dreier aktuelle Themen, welche die Dom- und Kaiserstadt momentan besonders beschäftigen, bevor er sich zu Nachfragen, Dialogen und Diskussionen anbot. Das stetige Wachstum Paderborns wurde dabei ebenso thematisiert wie die Entwicklung von Hauptprojekten, wobei unter Anderem der Umbau und die Umnutzung des Adam-und-Eva-Hauses, die Erweiterung der Kulturwerkstatt und die Neugestaltung der Michaelstraße thematisiert wurden. Generell betonte der Bürgermeister wie wichtig das Miteinander in Paderborn sei: „Wir sind eine bunte Stadt mit einer großen Vielfalt.“

Im Anschluss an seine Präsentation wurden rege Diskussionen zur Privatisierung von Friedhöfen, zur Pflegesituation in Paderborn und zu Plänen zum Klimaschutz geführt, die während eines anschließenden Buffets in einer geselligen Runde weitergeführt werden konnten.

Stadt Paderborn

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