LIBORI 2022: Bundespräsident unterschreibt im Goldenen Buch

Frank-Walter Steinmeier Sonntagabend als Festredner beim Libori-Mahl dabei

© Stadt PaderbornBundespräsident Frank-Walter Steinmeier trägt sich im Trauzimmer des Rathauses im Beisein von (v. l.) Erzbischof Hans-Josef Becker, Johannes Beverungen (Gildemeister Libori-Gilde), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW), Bischof Yves Le Saux (Le Mans), Bürgermeister Michael Dreier und Generalvikar Alfons Hardt in das Goldene Buch der Stadt Paderborn ein.

Montag, 25. Juli 2022 | Stadt Paderborn - Große Ehre für die Stadt Paderborn: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trug sich als Festredner des Libori-Mahls, das von der Libori-Gilde traditionell am ersten Festsonntag im Rathaus veranstaltet wird, ins Goldene Buch der Stadt ein.

Bürgermeister Michael Dreier begrüßte den Bundespräsidenten im Beisein von Erzbischof Hans-Josef Becker, dem Bischof von Le Mans, Yves Le Saux, Generalvikar Alfons Hardt, der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, Ina Scharrenbach, sowie des Gildemeisters der Libori-Gilde, Johannes Beverungen. „Es ist mir eine große Ehre, Sie hier im Historischen Rathaus begrüßen zu dürfen“, sagte der Bürgermeister, der dem Bundespräsidenten die wichtigsten Fakten über Paderborn und Libori vermittelte. Danach überreichte er Bundespräsident Steinmeier ein Trikot des SC Paderborn.

In seiner Festrede, die der Bundespräsident im Anschluss im großen Saal des Rathauses vor den geladenen Gästen hielt, verurteilte er den „verbrecherischen Krieg“ Russlands gegen die Ukraine. Putin vernichte „eine europäische Sicherheitskultur, für die viele Generationen nach der Erfahrung zweier blutiger Weltkriege im vergangenen Jahrhundert gearbeitet haben und die mit der Schlussakte von Helsinki vor 50 Jahren Hoffnung auf dauerhaften Frieden in Europa geschaffen hat.“ Der Krieg, den Putin gegen die Ukraine führe, sei auch ein Krieg gegen die Einheit Europas. „Wir dürfen uns nicht spalten lassen, wir dürfen das große Werk eines einigen Europa, das wir so vielversprechend begonnen haben, nicht zerstören lassen“, mahnte der Bundespräsident.

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