Alanbrooke Quartier – Baubeginn der Kindertagesstätte an der Dr.-Margit-Naarmann-Straße

Erstes Hochbauprojekt auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne

© Stadt PaderbornFreuen sich über den Start des ersten Hochbauprojekts auf dem Gelände des Alanbrooke Quartiers (v. l.): Lars-Christian Lange, Konversionsbeauftragter der Stadt Paderborn, Michael Neitemeier, Technischer Leiter bei der Firma Immig, Jo Suse Titze vom Gebäudemanangement Paderborn (GMP), Charsten Philipp, Bauleitung, Manuela Grewe vom Jugendamt der Stadt Paderborn, Christian Kleinschnittger vom Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen, Bürgermeister Michael Dreier, Detlef Schake und Dirk Greitemeyer von der Firma Immig sowie Dominik Menke vom GMP.

Donnerstag, 06. April 2023 | Stadt Paderborn - Parallel zur Endphase der Erschließungsarbeiten auf dem Gelände des Alanbrooke Quartiers wurde im März mit dem Neubau der städtischen Kindertagesstätte an der Dr.-Margit-Naarmann-Straße 22 begonnen. Das Gebäudemanagement Paderborn (GMP) übernimmt die Projektsteuerung für das Bauvorhaben. Laut GMP müssen zunächst umfangreichen Erd- und Kanalarbeiten auf dem Grundstück als Vorbereitung für den Rohbau durchgeführt werden.

Mit dem Baubeginn der Kindertagesstätte startet das erste Hochbauprojekt auf dem ca. 18 Hektar großen Gelände der ehemaligen Kaserne, nachdem das Areal im Jahr 2019 erworben und die Gebäude zurückgebaut wurden. Auf einer Fläche von 3.860 Quadratmetern entsteht ein zweigeschossiges L-förmiges Gebäude, das sich nach Südosten zum Alanbrooke Park hin öffnet. Der Entwurf der sechsgruppigen Kita mit angeschlossenem Familienzentrum stammt von dem Hamburger Architekturbüro Schaltraum, der als Siegerentwurf des architektonischen Wettbewerbs im Jahr 2020 hervorgegangen ist.

Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Mai 2024 geplant. Der Betrieb der Kindertagesstätte wird voraussichtlich direkt im Anschluss daran im neuen Kindergartenjahr starten. Betreiber der Kita ist später das Jugendamt der Stadt Paderborn, welches frühzeitig mit in die Planung eingebunden wurde. Der Entwurf und die Planung der Kita wurden unter anderem durch die fachliche Beratung des Jugendamtes gestaltet und an die Bedürfnisse und Anforderungen der Inklusion angepasst.

Während der Bauarbeiten bleibt die Querung zwischen der Giefersstraße und der Erzberger Straße als Fuß- und Radwegeverbindung weiterhin passierbar.

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