Freitag, 02. Mai 2025 | Stadt Paderborn - Unter dem Thema „Europa stärken – Partnerschaften pflegen“ wurde heute Morgen die 25. Konferenz der vorerst letzten Europawoche durch Bürgermeister Michael Dreier und Dr. Ulrike Kurth, Vorsitzende des Westfälischen Forums für Kultur und Bildung, eröffnet. Anlässlich ihres außerordentlichen Engagements für die Europawoche trug sich Dr. Ulrike Kurth während der Eröffnungsfeier der Konferenz in das Goldene Buch der Stadt Paderborn ein.

Doch zunächst hieß Michael Dreier die 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus 18 Ländern für die Europawoche nach Paderborn gekommen sind, sowie viele weitere Gäste gemeinsam mit Dr. Ulrike Kurth herzlich willkommen. „Ich freue mich ganz besonders die 25. Konferenz eröffnen zu dürfen“, erklärte die Vorsitzende des Westfälischen Forums. „Wir sind sehr froh, dass Sie so zahlreich zu uns gekommen sind“, betonte der Bürgermeister. Er verwies weiterhin auf die Städtepartnerschaften, die die Stadt Paderborn pflege und untermauerte die Wichtigkeit, das Westfälische Forum für Kultur und Bildung in deren Europaarbeit zu unterstützten.

„Wir sind sehr dankbar für die Arbeit des Westfälischen Forums. Sie haben Jahr für Jahr Europa nach Paderborn geholt. Der Gedanke Europa heißt in Vielfalt geeint und diesen Gedanken trägt vor allem Dr. Ulrike Kurth im Herzen“, hob Michael Dreier zur Eintragung Ulrike Kurths in das Goldene Buch hervor. Als Stadt Paderborn seien die Menschen ihr zu großem Dank verpflichtet. „Wir brauchen Menschen wie Sie, die den europäischen Gedanken leben, die das Miteinander und damit den Zusammenhalt stärken“, fuhr Dreier fort. „Es ist mir daher eine besondere Freude und Ehre Dr. Ulrike Kurth einzuladen, sich anlässlich Ihres besonderen Engagements nun in das Goldene Buch der Stadt Paderborn einzutragen“, schloss der Bürgermeister seine Rede ab.

Im Anschluss richtete auch Verena Mertens, Mitglied des Europäischen Parlaments, einige Worte an die Gäste. „Europa ist ein Versprechen auf Frieden, Wohlstand und Freiheit. Dabei ist Europa kein fernes Konzept, sondern Alltag“, legte sie dar. „Lassen Sie uns diese wunderbare Konferenz nutzen, um Europa weiter zu gestalten. Die Arbeit, die Sie, Frau Dr. Kurth und ihr Team leisten, ist unglaublich“, sagte sie.

Danach betonte auch Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken, die besondere Bedeutung der Europawoche. „Es ist uns von Herzen ein Anliegen diese Konferenz zu begleiten. Einheit ist in Vielfalt möglich, sodass Europa erlebbar gemacht wird“, rundete er ab.