Donnerstag, 15. Mai 2025 | Stadt Paderborn - Das Fahrrad ist nicht nur ein Symbol für Freiheit, sondern auch eine gesundheitsförderliche, umweltschonende und verkehrsentlastende Alternative zum Auto – besonders in einer wachsenden Stadt wie Paderborn. Umso erfreulicher ist es, dass zwei junge Geflüchtete aus einer Wohngemeinschaft in der Südstadt nun selbst aufs Rad steigen können: Die Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten (KOST) vermittelte ihnen zwei gebrauchte, reparaturbedürftige Fahrräder. Die Werkstatt des Fahrradfachgeschäfts Lucky Bike stellte sich ehrenamtlich nach Ladenschluss in den Dienst der guten Sache und machte die Räder, die zuvor nicht mehr verkehrstüchtig waren, wieder fit.

„Gerade für junge Menschen ist Mobilität ein wichtiger Baustein für Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, betont Sherwan Weli von der KOST. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Helfern einen kleinen Beitrag leisten konnten, um den Start in ein selbstbestimmtes Leben zu erleichtern.“ Mit Beginn des Sommers freuen sich die beiden Jugendlichen nun über ein Stück mehr Mobilität und Freiheit. Die Fahrräder ermöglichen es ihnen, ihre neue Heimatstadt auf eigene Faust zu erkunden, Freunde zu besuchen oder schneller alltägliche Wege zu erledigen.

Die Koordinierungsstelle beteiligt sich am Stadtradeln. Wer mitmachen möchte, kann sich per Mail (s.welipaderbornde) oder unter Tel. (0 52 51) 88 12574 an Sherwan Weli wenden.