Die Abrechnung

Endlich ist es so weit: die Stadt Paderborn feiert die Premiere ihres neuen Imagefilms. Der Titel lautet „Die Abrechnung“. Wer in diesem Film mit wem abrechnet, sehen Sie hier.

„Wir sind sehr froh, nach neun Jahren endlich einen neuen Imagefilm präsentieren zu können“, freut sich Stadtmarketingchef Jens Reinhardt. „Der Film ist kein klassischer Imagefilm, der nur eine Aneinanderreihung unserer Sehenswürdigkeiten zeigt, sondern er erzählt eine Geschichte. Wir haben uns bewusst für dieses Storytelling entschieden, um uns von anderen Imagefilmen abzusetzen. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freuen uns den Clip jetzt präsentieren zu können.“
Der Imagefilm ist in Zusammenarbeit mit der Paderborner Filmproduktionsfirma Filmond entstanden. Kreativer Kopf der Firma und des Filmprojekts ist Daniel Yanik. „Für uns war es ein sehr spannendes Projekt. Wir sind dankbar über das Vertrauen, das die Stadt Paderborn uns geschenkt hat und sind stolz auf das Ergebnis.“

"Die Abrechnung" - Imagefilm Paderborn

Um das YouTube-Video sehen zu können, müssen Sie den externen Inhalt freigeben. Sie können Ihre Freigabe jederzeit in den Datenschutz-Einstellungen widerrufen.

Externe Inhalte freigeben

Credits

Wie macht man überhaupt einen Film über eine Stadt, die so viele Facetten hat, ohne diese einfach aneinanderzureihen? Wir haben uns selbst herausgefordert und gesagt, wir wollen es anders machen. Wir wollen mutig sein und etwas wagen - und vor allem dabei eine bewegende Geschichte erzählen, beschreibt Daniel Yanik die Ausgangsposition und ergänzt: „Obwohl wir Paderborner unsere Stadt lieben, sind wir auch ihre größten Kritiker.“
So hatte Yanik die Idee, einen Charakter zu entwickeln, der es zu seinem Lebensinhalt gemacht hat, Dinge zu bewerten und streng zu kritisieren. Was würde passieren, wenn so jemand nach Paderborn käme um unsere Stadt zu bewerten?

Von dieser Ausgangsidee ging man in die Entwicklung des Drehbuchs, was ein kreativer, langer und manchmal auch ein zäher Prozess ist. In Zusammenarbeit mit den Autoren Steffen Ludwig und Christopher Langham hat Filmond das Skript schließlich verfeinert und in seine jetzige Form gebracht.

Im Casting konnte mit Alexander Wilß ein Schauspieler am Theater Paderborn gewonnen werden. Er war Feuer und Flamme für die Rolle des peniblen Charakters, der er in dem Imagefilm verkörpert. Für das Storyboard hat sich Filmond viel Zeit genommen. „Wir haben den kompletten Film Einstellung für Einstellung gezeichnet und sogar in einem sogenannten Animatic geschnitten und mit Musik und Soundeffekten unterlegt - noch bevor wir überhaupt eine Szene gedreht haben“, so Yanik. Das habe viel Sicherheit gegeben und war bei den Dreharbeiten enorm wertvoll. Mit Kameramann Luca Backhaus habe man das Storyboard in den Besprechungen bei den Dreharbeiten genutzt und die Vision am Set hervorragend umsetzen können.

Die Musik wurde original für den Film komponiert von Jorgo Georgopoulos aus Köln. Durch die detailreiche Arbeit in der Vorproduktion konnte eine gute Vorstellung von der Musik vermittelt werden. Die Filmmusik unterstreicht die emotionale Entwicklung des Charakters des Hauptdarstellers und hebt einige Motive bekannt aus Western Filmen hervor.

Maßgeblich zum Erfolg des Projekts beigetragen haben Paul Braun, verantwortlich für den Ton, Kai-Louis Litke, Kameraassistenz, und Krischan Rudolph, der die Farbkorrektur und Farbgestaltung des Films übernommen hat. 

© Stadt Paderborn