„Schutzkonzepte für Institutionen – Wieso? Weshalb? Warum?“
Bildungsurlaub
Die Veranstaltung richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Menschen in Kirche, Diakonie und Gesellschaft, die sich mit der Thematik auseinandersetzen wollen.
„Schutzkonzepte für Institutionen – Wieso? Weshalb? Warum?“
Die Veranstaltung richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Menschen in Kirche, Diakonie und Gesellschaft, die sich mit der Thematik auseinandersetzen wollen und/oder für Erstellung eines Schutzkonzeptes verantwortlich sind. In der Präventionsarbeit geht es grundsätzlich darum, Menschen für das Thema „Schutz vor sexualisierte Gewalt“ zu sensibilisieren. In der Gruppe haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über ihre verschiedenen Handlungsfelder auszutauschen und trotzdem gemeinsam eine Haltung zu entwickeln.
Die Teilnehmenden sollen Zahlen und Fakten zum Thema sowie die Formen und Ausprägungen sexualisierter Gewalt kennenlernen und sich mit Täterstrategien auseinandersetzen. Ebenso wird das Thema sexualisierte Gewalt unter Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit den sozialen Medien kurz beleuchtet. Der erste Schulungstag bildet die Grundlage für die weiteren Tage zum Thema Schutzkonzept.
Schutzkonzepte müssen von Organisationen und Einrichtungen unter Einbeziehung möglichst vieler Akteure selbst entwickelt werden, können aber durch Fachpersonal noch begleitet werden. Die Teilnehmenden erhalten grundsätzliche Informationen zum Thema Schutzkonzept sowie zu den einzelnen Bestandteilen. Durch praxisnahe Übungen können die Teilnehmenden an ihre Arbeitsbereiche anknüpfen. Grundsätzlich gibt es immer Raum, um Fragen und Themen zu diskutieren.
• Was sind eigentlich Grenzverletzungen, was sexuelle Übergriffe und wann spricht man von sexualisierter Gewalt?
• Was sind Täter*innenstrategien?
• Welche Zahlen, Daten und Fakten gibt es zum Thema und den Betroffenen?
• Was sind Bausteine eines Schutzkonzeptes und was verbirgt sich hinter der Potential- und Risikoanalyse?
Anhand von Übungen in Kleingruppen erproben die Teilnehmenden eigene Handlungsmöglichkeiten und reflektieren diese.
Das Basiswissen wird an den einzelnen Schulungstagen durch die erfahrene Referentin Sonja Hillebrand vermittelt.
Diese Veranstaltung ist nach AWbG NRW als Bildungsurlaub anerkannt.
Die „Ev. Erwachsenenbildung Paderborn“ ist Teil des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe, einer anerkannten Einrichtung der Weiterbildung nach dem Weiterbildungsgesetz NRW. Diese gehört zum Trägerverein Ev. Erwachsenen- und Familienbildung Westfalen und Lippe e.V
Informationen
Beginn | 02.04.25, 08:30 - 16:30 Uhr 03.04.25, 08:30 - 16:30 Uhr 04.04.25, 08:30 - 14:45 Uhr |
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Anmeldung | Homepage: www.kirchenkreis-paderborn.de Dienste/Erwachsenenbildung |