Das Jesidentum in Armenien, Georgien und Russland

DRG Kulturforum

Veranstaltungsinformationen

Zu einer Vortragsveranstaltung über das Jesidentum lädt die DRG an diesem Wochenende ein. Das Jesidentum zeichnet sich durch einige Besonderheiten unter den Religionen aus.

Das Jesidentum in Armenien, Georgien und Russland

Zu einer Vortragsveranstaltung über das Jesidentum lädt die Deutsch-Russische Gesellschaft Paderborn an diesem Wochenende ein. Anna Miroyan, stellv. Vorsitzende der Frauenkommission des Zentralrates der Jesiden in Deutschland, wird über die Jesiden in Armenien, Georgien und Russland berichten. Das Jesidentum zeichnet sich durch einige Besonderheiten unter den Religionen aus. Es ist eine monotheistische, aber nicht auf einer heiligen Schrift beruhende, synkretistische Religion, in die man nur "hineingeboren" werden kann. Die ursprünglichen Siedlungsgebiete der Jesiden lagen in Nordmesopotamien. Bereits in den 1830er Jahren kamen nach dem Ende des Russisch-Türkischen Krieges die ersten Jesiden in das zum Russischen Kaiserreich gehörende Ostarmenien. Später flohen viele Jesiden vor Verfolgung nach Armenien und Georgien. Auch heute noch leben in Armenien über 35.000 Jesiden. Die Veranstaltung findet am Sonntag dem 22.05. um 16:00 Uhr in der Musikschule Bachmann in Paderborn (hinter Musikhaus Harke, Friedrichstraße 13) statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

© DRG

Informationen

Beginn16:00
Anmeldungnicht erforderlich

Eintritt

frei