Montagsakademie

Wozu noch Kirche? Eine Relevanzprüfung

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Im 4. Vortrag der Vorlesungsreihe befasst sich apl. Prof. Dr. Hermann-Josef Große Kracht mit dem Thema: „‚Die Welt‘ braucht keine Verdoppelung ihrer Hoffnungslosigkeit durch Religion..."

„‚Die Welt‘ braucht keine Verdoppelung ihrer Hoffnungslosigkeit durch Religion…“

Mit Thema und Termin dieser Vorlesung kommt es zu einer trefflichen zeitlichen Fügung. Beinahe genau vor 50 Jahren ging mit der Vollversammlung vom 18.–23. November 1975 die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland zu Ende. Die Synode diente der Umsetzung der Beschlüsse des II. Vatikanums in den deutschen Diözesen. Entsprechend war sie getragen von der Aufbruchstimmung, die vom Konzil ausgelöst worden war. Dass die Kirche in der Welt von heute gebraucht wird, war selbstverständliche Überzeugung. Davon zeugt nicht zuletzt der programmatische Synodenbeschluss „Unsere Hoffnung“, dem das Titel-Zitat der heutigen Vorlesung entnommen ist. Es legt sich deshalb nahe, durch die Deutungsfolie des „Unsere Hoffnung“-Textes die Lage der Kirche in der heutigen Gesellschaft in Augenschein zu nehmen. apl. Prof. Dr. Hermann-Josef Große Kracht, seit 2008 Akademischer Oberrat am Institut für Theologie und Sozialethik der Technischen Universität Darmstadt.

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Beginn18 Uhr
Einlass17:30 Uhr