Verlorenes Christentum?

Wie wir wurden, was wir sind.

Veranstaltungsinformationen

Das Seminar lädt zu einem Streifzug durch die Religionskritik ein und veranschaulicht die Antworten des christlichen Glaubens.

Verlorenes Christentum? Wie wir wurden, was wir sind.

Mühsam hat sich der christliche Glaube seinen Weg in der Weltgeschichte gebahnt. Vor immer wieder neue Herausforderungen gestellt, muss er sich bis heute gegen den Vorwurf der Illusion, der Vertröstung auf ein Jenseits oder der Mythologie verteidigen. Nicht selten haben die ‚Meister des Verdachts“ all ihr Können in die Waagschale geworfen, um dem Christentum seine zentralen Glaubensinhalte streitig zu machen. Aber der Glaube hat sich keinem Disput verweigert und motiviert bis heute zur tieferen Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen.
Dennoch lässt einen der Eindruck nicht los, dass Glaube und Kirche in „einer winterlichen Zeit“ (Karl Rahner) stehen, ja vielleicht sogar verloren gehen. Aber sind es tatsächlich die großen Skandale der jüngsten Zeit, die den Glauben so fundamental bedrohen und die religiösen Fundamente wegbrechen lassen? Oder könnte es sein, dass sich hier vermeintlich gelöste Fragen aus längst vergangenen Tagen mit neuer Kraft zu Wort melden?
Im Gespräch mit Prof. Joachim Negel von der Universität Fribourg/Schweiz nehmen wir zentrale Argumente der Religionskritik in den Blick, spüren ihren Wirkungen bis in unsere heutige Zeit nach und erschließen plausible Antworten für unseren Glauben.

© Karin StengelVerwunderung

Informationen

Beginn10:00 Uhr
AnmeldungLiborianum - Bildungs und Tgaungshaus An den Kapuzinern 5-7 33102 Paderborn Mail: bildung@liborianum.de Tel,: 05251 121 450

Eintritt

40,- € (inklusive Verpflegung)