Demokratische Erinnerungsarbeit an Stätten nationalsozialistischer Selbstdarstellung
16. Wissenschaftliches Symposium
Veranstaltungsinformationen
Überall in Deutschland lassen sich die architektonischen Zeugnisse des Größenwahns und der ideologischen Selbstbestätigung der Nationalsozialisten finden.
16. Wissenschaftliches Symposium: Demokratische Erinnerungsarbeit an Stätten nationalsozialistischer Selbstdarstellung
Von Prora auf Rügen bis zum Obersalzberg bei Berchtesgaden: Überall in Deutschland lassen sich die architektonischen Zeugnisse des Größenwahns und der ideologischen Selbstbestätigung der Nationalsozialisten finden. Selbst wenn diese Plätze heutzutage auf den ersten Blick manchmal idyllisch wirken, sind doch alle auf vielfältige Weise mit dem menschenverachtenden Gewaltsystem des NS-Regimes verknüpft gewesen. Die historische Aufklärungsarbeit in den Gedenkstätten und Museen an diesen Orten muss sich mit dem möglicherweise fortdauernden Verführungspotential der NS-Ideologie auseinandersetzen. Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet berichten über ihre Erfahrungen und ihre Konzepte.
In Kooperation mit dem Förderverein des Kreismuseums Wewelsburg e. V.
Im Burgsaal der Wewelsburg.
Bild: Hans Lohbeck: Entwurf eines Triptychons für die Wewelsburg (Ausschnitt: Wewelsburg und Nürnberger Reichsparteitagsgelände)
Gouache auf Papier, um 1939
Informationen
Anmeldung | Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten (info@wewelsburg.de | 02955 7622-0). |
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