Dubelohgraben- Ausbau startet am 2. April

Geh- und Radweg ab 2. April zeitweise gesperrt

Umleitung wird ausgeschildert

Ab Dienstag, 2. April, wird der Geh- und Radweg entlang des Dubelohgrabens zwischen Haustenbecker Straße und dem Spielplatz am Eutiner Weg zeitweise gesperrt. Eine Umleitung über den Holsteiner beziehungsweise den Schleswiger Weg wird entsprechend vor Ort ausgeschildert.

Grund für die Einschränkung ist der naturnahe Ausbau des Dubelohgrabens. Ab dem 2. April wird ein weiterer Teilabschnitt des Dubelohgrabens zwischen der Haustenbecker Straße und dem Spielplatz am Eutiner Weg naturnah ausgebaut. Die Maßnahme erfolgt in Kooperation des Stadtentwässerungsbetriebs Paderborn (STEB) mit dem Amt für Umweltschutz und Grünflächen der Stadt Paderborn und soll rund drei Monate dauern. In dem circa 250 Meter langen Gewässerabschnitt werden durch die Anlage einer breiteren Gewässeraue und die Verlängerung des ursprünglichen Gewässerlaufs unter anderem die Auswirkungen von regelmäßigen Regenwassereinleitungen gemindert, das Rückhaltevolumen vergrößert und die lokale Lebensraumvielfalt gesteigert.

Neben den ökologischen Aspekten sollen aber auch die lokale Erlebbarkeit und der Naherholungswert gesteigert werden. So wird beispielsweise auch die vorhandene Verrohrung des derzeit unterirdisch verlaufenden Stadtheidebachs im Bereich der Mündung in den Dubelohgraben zurückgebaut, wodurch das somit offengelegte Gewässer an Aufenthaltsqualität gewinnt.

Der Dubelohgraben hat seinen Ursprung in der Wiesenlandschaft zwischen Marienloh und Paderborn und mündet nach seinem Lauf quer durch die Stadtheide oberhalb der Dubelohstraße in die Lippe. Ursprünglich wurde er mit vielen anderen Entwässerungsgräben Ende des 19. Jahrhunderts angelegt, um die Hudeflächen der Stadtheide zu entwässern und besser für die Landwirtschaft nutzbar zu machen.

Bis Ende Juni sollen die Arbeiten andauern. Die Stadt Paderborn bittet alle Anwohnerinnen und Anwohner wie auch Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen.“

 

Kontakt

Frau Katja Riekschnitz

Amt für Umweltschutz und Grünflächen

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