Verlorenes Christentum?
Wie wir wurden, was wir sind
Veranstaltungsinformationen
Der christliche Glaube bleibt vielfältiger Kritik ausgesetzt. Aber er hat sich keinem Disput verweigert und motiviert bis heute zur tieferen Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen.
Verlorenes Christentum? Wie wir wurden, was wir sind
Mühsam hat sich der christliche Glaube seinen Weg in der Weltgeschichte gebahnt. Vor immer wieder neue Herausforderungen gestellt, muss er sich bis heute gegen den Vorwurf der Illusion, der Vertröstung auf ein Jenseits oder der Mythologie verteidigen. Nicht selten haben die ‚Meister des Verdachts“ all ihr Können in die Waagschale geworfen, um dem Christentum seine zentralen Glaubensinhalte streitig zu machen. Aber der Glaube hat sich keinem Disput verweigert und motiviert bis heute zur tieferen Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen.
Dennoch lässt einen der Eindruck nicht los, dass Glaube und Kirche in „einer winterlichen Zeit“ (Karl Rahner) stehen, ja vielleicht sogar verloren gehen. Aber sind es tatsächlich die großen Skandale der jüngsten Zeit, die den Glauben so fundamental bedrohen und die religiösen Fundamente wegbrechen lassen? Oder könnte es sein, dass sich hier vermeintlich gelöste Fragen aus längst vergangenen Tagen mit neuer Kraft zu Wort melden?
Der Referent: Joachim Negel ist seit 2015 Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Fribourg in der Schweiz und Direktor des dortigen Institutes für Ökumenische Studien. 1989 wurde er in Paderborn zum Priester geweiht.
Leitung: Dr. Werner Sosna
Teilnahmegebühr: 40,- € / ermäßigt 30,- €
für Tätige im Ehrenamt (inkl. Verpflegung)
Anmeldung bis zum 13 . April 2023 per
Telefon: 05251 121-450 oder
E-Mail: bildungliborianumde
Veranstaltungs-Nr.: L01PBRA020
Informationen
Beginn | 10:00 Uhr (Stehkaffee/Tee ab 9:30 Uhr) |
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Anmeldung | Anmeldung bis zum 13 . April 2023 per Telefon: 05251 121-450 oder E-Mail: bildung@liborianum.de |