Fragen des Glaubens: Gott und das Leid in der Welt
Veranstaltungsinformationen
Der Bildungstag widmet sich der Frage, wie der Glaube an einen guten und die Menschen liebenden Gott mit den Erfahrungen einer unheilvollen Welt zusammengebracht werden kann.
Fragen des Glaubens: Gott und das Leid in der Welt
Das Leiden in der Welt gehört zu den großen Fragen der Menschheitsgeschichte und bildet den grundlegenden Inhalt der Theodizee-Problematik: Wie sind die Güte Gottes und seine Macht mit der realen, von Leid und Tragik gezeichneten Welt zusammen zu denken? "Auschwitz", "Tsunami" und auch die "Corona-Pandemie" stehen dabei nur als Chiffren für das vermeintliche Scheitern eines Gottes, der sich nach christlicher Auffassung in Schöpfung und Offenbarung als Liebe zeigt. Doch wie kann man angesichts von so viel ungerechtem Leid in der Geschichte noch am Glauben an einen "lieben Gott" festhalten. Der Studientag beschäftigt sich mit den zentralen Argumenten in Geschichte und Gegenwart, die eine Rechtfertigung Gottes angesichts der Übel dieser Welt zu leisten versuchen. Wie lässt sich das Vertrauen auf Gottes rettendes Handeln auch heute plausibel machen?
Der Referent Johannes W. Vutz ist katholischer Theologe. Er ist Referent des Bischöflichen Münsterschen Offizialats (Vechta) und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter der Theol. Fakultät Paderborn.
Informationen
Beginn | 10:00 Uhr (ab 9:30 Uhr Stehkaffee/Tee) |
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Anmeldung | Liborianum An den Kapuzinern 5-7 33098 Paderborn E-Mail: bildung@liborianum.de Tel.: 05251 121 450 |